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FC Augsburg
14.07.2018

Wie geht es weiter mit Caiuby?

Nach seinem eigenmächtig verlängerten Urlaub darf Caiuby vorerst nicht auf den Rasen.
Foto: Ulrich Wagner

Nach seinem eigenmächtig verlängerten Urlaub sind Trainer und Mannschaft nicht gut auf Caiuby zu sprechen. Warum er trotzdem noch eine Chance bekommt.

So richtig wohl fühlte sich Caiuby in seiner Rolle nicht. Zwar hatten ihm einige der Zuschauer auf der Haupttribüne des Rosenaustadions am Samstag ein Ständchen zu seinem 30. Geburtstag gesungen und vor Selfiewünschen konnte er sich auch kaum retten, doch lieber hätte der Brasilianer im Dienste des FC Augsburg mit seinen Team-Kollegen auf dem Platz gegen die Würzburger Kickers (Endstand 2:0) gestanden.

Doch darauf muss Caiuby nach seinem um acht Tage unerlaubt verlängerten Urlaub (die ersten Tage wusste der FCA gar nicht wo er ist und wie es ihm geht), wohl noch länger verzichten. Obwohl sein Medizincheck am Dienstag FCA-Trainer Manuel Baum überrascht hatte: „Die Werte hätte ich mir sogar schlechter vorgestellt, trotzdem muss er einiges nachholen und das werden wir machen.“

Der Trainer ist gar nicht gut auf Caiuby zu sprechen, nicht nur, weil er fehlte, sondern auch, weil er sich zudem nicht an die mannschaftsinternen Spielregeln gehalten hat. So müssen alle Spieler die Daten ihrer Läufe und Fitnesseinheiten auch im Urlaub auf einer Cloud speichern. Das tat Caiuby nicht. Warum, interessiert Baum nicht: „Sie waren nicht drauf, das ist Fakt. Das ist bei uns reglementiert und da braucht er auch gar nicht zu erklären, warum und wieso.“

Caiuby hat mit egoistischer Aktion Kredit bei Teamkollegen verspielt

Caiuby, der im Juli 2014 vom FC Ingolstadt zum FCA gewechselt war, hat mit seiner egoistischen Aktion bei seinem Teamkollegen einigen Kredit verspielt. Daran konnte auch seine persönliche Entschuldigung bei seinen Mitspielern nichts ändern. "Die Mannschaft hat sich ihm gegenüber klar positioniert und das deutlich gemacht und der Verein auch. Das ist wichtig“, sagte Baum mit harter Stimme nach dem Würzburgspiel. Caiuby selbst will sich derzeit nicht zu seiner Situation äußern.

Dabei hatte sich Caiuby gerade in der letzten Saison nicht nur mit seinen fünf Toren, sondern auch mit seinem Einsatz und Kampfkraft ein gutes Standing im Team und auch bei den Fans erarbeitet.

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Die sind hin- und hergerissen. Im Rosenaustadion war oft zu hören, es sei richtig Caiuby noch eine Chance zu geben. So sieht es auch der 51-jährige Reinhold Wessollek. „Man muss ihm schon klar machen, dass es so nicht geht. Die Geldstrafe sollte aber schon so saftig sein, dass er es sich merkt.“

Gerade in den sozialen Netzwerken, gibt es aber auch Kommentare, die nicht verstehen, warum der FCA an Caiuby festhält und nicht wie Daniel Opare Anfang des Jahres suspendierte. FCA-Trainer Baum sagte dazu: „Ich will jetzt nicht Interna preisgeben, aber es ist wirklich ein gravierender Unterschied.“ Opare hatte sich nach einem öffentlich gewordenen Treffen mit Schalkes Manager Christian Heidel und S04-Trainer Domenico Tedesco am Düsseldorfer Flughafen aus FCA-Sicht immer tiefer in Lügen verstrickt und auch andere Spieler mit hineingezogen.

Caiubys Erklärung für sein Fernbleiben überzeugte nicht

Caiuby hatte hingegen nach seiner Rückkehr reinen Tisch gemacht. Seine Erklärung für sein Fernbleiben überzeugte die Vereinsverantwortlichen allerdings nicht. Auch FCA-Trainer Baum nicht: „Wenn sein Fehlen erklärbar gewesen wäre, wo man sagt, Mensch das ist nachvollziehbar, hätte er ja keine Strafe bekommen. Es war aber eine massive Verfehlung.“

Die sanktionierte der FCA mit einer schmerzhaften Geldstrafe. Die Höhe hält der Verein geheim, aber sie liegt deutlich über den 25.000 Euro, mit denen zuletzt einige Medien anscheinend ohne Grundlage spekuliert hatten. FCA-Manager Stefan Reuter hatte dazu am Donnerstag gesagt: „Das war sicherlich die teuerste Urlaubswoche seines Lebens."

Damit ist für Trainer Baum die Angelegenheit erst einmal erledigt: „Jetzt bringen wir ihn wieder auf Vordermann und dann hat er eine gewisse Bringschuld.“ Wann Caiuby die aber einlösen kann, sagte er nicht.

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