FCA-Fans kritisieren Testspiel gegen Team aus Katar
Plus Fans, die im Verein "Ulrich-Biesinger-Tribüne" organisiert sind, werfen dem FC Augsburg „Gleichgültigkeit“ vor. Denn der FCA testet im Trainingslager gegen den Al Duhail SC aus Katar.
Es ist noch nicht einmal vier Wochen her, da leuchtete die WWK-Arena in bunten Farben. Anlaß war der Augsburger Christopher Street Day am 18. Juni. „Der FC Augsburg steht für Werte wie Vielfalt, Offenheit und Toleranz und setzt mit seiner bunten Arena-Beleuchtung ein klares Zeichen gegen Ausgrenzung und Diskriminierung“, hieß es da auf der Homepage des Vereins. Und zum Abschluss der Vorbereitung lädt der FCA am 23. Juli seine Fans zum „Tag der Vielfalt“ in die Arena ein. Gegner ist dann der französische Erstligist FC Stade Rennes.
WM-Ausrichter Katar wird nicht nur für seinen Umgang mit Gastarbeitern kritisiert
Der FCA bezieht also durchaus öffentlich Stellung und ist auch sonst im sozialen Bereich sehr aktiv. Dieses Engagement wissen auch die organisierten Fans, die im Verein "Ulrich-Biesinger-Tribüne" organisiert sind, zu schätzen. Darum versteht es die Fan-Vereinigung ganz und gar nicht, dass der FCA am Ende seines Trainingslagers in Österreich, das der Bundesligist am Sonntag in Scheffau am Wilden Kaiser bezieht, gegen einen Klub aus Katar antritt. Am 17. Juli trifft der FCA auf Al Duhail SC aus der katarischen Hauptstadt Doha. Der wird von einem Mitglied des Königshauses des Golf-Emirates geführt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Wenn ich die beiden untenstehenden Beiträge
von Wolfgang S. (da gibt es glaube ich "noch einen weiteren Schreiber" mit "gleichem" abgekürzten Name)
und den, von Dieter Strehl lese, (Beide sind mir persönlich bekannt) frage ich mich schon, in welcher "Märchen-Fan-Welt, Beide Bekannte noch leben?
Die FCA-Verantwortlich leben eben da, wo das wirkliche Leben stattfindet und das ist gut so, denn ohne Moos nichts los!
Glaubt denn wirklich jemand daran, dass da für den FCA nichts "nebenbei" herausspringt, dass sie gegen diese, von von den ach so "gscheiten Ultrafans" verabscheute Mannschaft spielen? Gleiches wäre doch auch wenn sie gegen die ach so "geliebten Bullen" von Leipzig spielen würden, oder?
Ich jedenfalls glaube das nicht und ich finde es sogar total richtig, gegen so eine Mannschaft ein "Freundschafts-Testspiel" zu bestreiten! Eben wo sich in dessen kleinen Wüsten-Staat, sich später die großen qualifizierten Fußball-Nationen aufeinander treffen, unter Anderen auch Deutschland, um dort um den Weltmeister-Titel zu spielen! Und dem Bundestrainer wird es so wurscht sein, wie wenn in China ein Sack Reis umfällt, ob das den "FCA-Ultra-Fans" oder den etwas gemäßigten Fans in ganz Deutschland gefällt oder nicht. Ich selber schaue mir bei dieser WM, (wie auch andere Fußball-Länder-Spiele) sowieso nur die Spiele mit Deutscher Beteiligung an, alle anderen Spiele sind mir fast völlig wurscht, genauso auch alle anderen Mannschaften in den Bundesligen, außer dem FCA
Ich kann da manchmal über solche "hehren Kommentare" nur den Kopf schütteln, bzw. doch eher nur noch lauthals lachen!
Schönen Sonntag noch Allen.
Moral gibts halt nur in den Sonntagsreden. Ab Montag ist sprichwörtlich Alltag angesagt und da sind dann z.B. auch Kataris recht. Aber, bei unserer sportlichen Leitung darf man sich nicht wirklich, egal auf welchem Feld, wundern.
Schade, dass sich der FCA von seinen Grundsätzen weg entwickelt. Es kann mir niemand erzählen, dass es nur diesen unsäglichen Gegner für ein Testspiel gab. Eine Dummheit der Planung!