Sven Michel ist einer der wenigen Routiniers im FCA-Kader
Plus Sven Michels Bundesligadebüt beim FC Augsburg ging trotz Treffer und Vorlage unter. Wie der 33-Jährige seine Rolle sieht und über die Partie beim FC Bayern denkt.
Fehlte nur noch ein Sieg, dann hätte Sven Michel die Augsburger Arena richtig glücklich verlassen können. Einen Treffer hatte der Angreifer beim 4:4 gegen Borussia Mönchengladbach erzielt, einen weiteren Treffer vorbereitet. Und damit Argumente geliefert, warum Trainer Enrico Maaßen ihm den Vorzug vor anderen Stürmern gegeben hatte. Michel erlebte sein Bundesligadebüt für den FC Augsburg in einem turbulenten Spiel. An anderen Tagen wäre er womöglich der Matchwinner gewesen, diesmal lieferte er eine vieler Geschichten. "Das hat unglaublich Spaß gemacht", betonte er im Nachgang. Selbstredend hätte sich der bullige Angreifer ein anderes Resultat gewünscht, wusste das Geschehen allerdings einzuordnen. "Im Endeffekt ist das Ergebnis gerecht. Aber wenn du nach einem 0:2 und 1:3 zurückkommst und 4:3 führst, möchtest du das natürlich über die Bühne bringen."
Nur mehr wenige FCA-Profis sind älter als 30 Jahre
Als der FCA die Verpflichtung von Michel bekannt gab, waren die Beweggründe nicht sogleich ersichtlich. Bei Union Berlin diente Michel als Ergänzungsspieler, erzielte in zwei Spielzeiten je drei Treffer. Trainer Maaßen jedoch wollte im Rahmen seines Kaderumbaus und Verjüngungsprozesses nicht gänzlich auf Erfahrung verzichten. Nach den Abschieden von Gikiewicz, Strobl, Hahn, Baumgartlinger und Caligiuri ist Michel neben dem entmachteten Kapitän Jeffrey Gouweleeuw sowie Torhüter Tomas Koubek der einzige Profi jenseits der 30.
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