Im Test gegen Karlsruhe braucht der FC Augsburg mehr Mut
Plus Gerade gegen Hertha hat Trainer Heiko Herrlich die Entschlossenheit gefehlt. Im Test gegen Karlsruhe will er weiter das Spiel nach vorne verbessern.
Eigentlich hat Heiko Herrlich wenig Grund zur Klage. Zehn Punkte nach sieben Spielen, das ist für den FC Augsburg eine ordentliche Bilanz. „Bis auf Hertha waren die Leistungen immer so, dass wir nah bei den 100 Prozent waren“, sagte der Trainer. Das 0:3 gegen die Berliner am Samstag hat ihm also so gar nicht gefallen. Vor allem auch deshalb, weil die Hertha sich nicht so stark präsentiert hatte wie befürchtet. „Wir haben es aber nicht geschafft, ins letzte Drittel zu kommen“, klagte Herrlich. Das ist nach wie vor das große Problem der Augsburger. Defensiv stehen sie gut, in der Spielgestaltung aber tun sie sich schwer.
Zu wenig gefährliche Aktionen des FCA für ein Heimspiel
Gegen Berlin gab es nur zwei gefährliche Aktionen. Das Abseitstor von André Hahn, bei dem Herrlich nach wie vor die Entscheidung des Schiedsrichterteams anzweifelt, sowie Florian Niederlechners Chance alleine vor Herthas Torwart Alexander Schwolow. „Das ist zu wenig in einem Heimspiel“, klagte Herrlich. Doch woran lag der über weite Strecken ideenlose Auftritt? „Erst nach 20 Minuten haben wir erstmals Kontrolle über den Ball gehabt. Wir waren an dem Tag zu schwach, das können wir besser“, analysierte Herrlich. Der letzte Pass kam oft nicht an, die letzte Überzeugung fehlte. Oder sogar der Mut, nach vorne etwas zu wagen.
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