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Fußball
17.03.2022

Spieler beim Trinken angefeuert: Das ist Motivationsmaschine Fotheringham

Good, very good: Berlins Co-Trainer Mark Fotheringham,
Foto: Andreas Gora, dpa

Mit Fotheringham hat sich Felix Magath einen ungewöhnlichen Co-Trainer geholt. Aus Ingolstadt gibt es eine vielsagende Anekdote über den Ex-Premier-League-Profi.

Über Mark Fotheringham, den neuen Co-Trainer von Hertha BSC Berlin, gibt es eine Geschichte aus seiner Zeit als Assistent beim FC Ingolstadt, die recht treffend das Wesen des Schotten beschreibt. Der heute 38-Jährige bildete mit Cheftrainer Tomas Oral gleich zweimal (2019 und 2020/21) ein Gespann bei den Oberbayern, bei dem die Rollen klar verteilt waren: Oral war der autoritäre Chef, Fotheringham der Motivator und Spielerversteher.

Dass der Schotte sich sogar in allererster Linie als Motivator sieht und im Zweifelsfall alles und jeden zu jeder Gelegenheit anspornt, bekam ein damaliger Spieler der Schanzer während einer Trinkpause zu spüren. Der Co-Trainer, einmal im Aufpeitscher-Modus, lobte wortreich die Qualitäten des Profis an der Trinkflasche und quittierte jeden Schluck mit Zustimmung: "Good. Very good. Strong man!"

Fotheringham ließ in Ingolstadt kein Teamevent der Geschäftsstelle aus

Wenn sich Fußballprofis über mangelnde Wertschätzung ihrer Trainer beklagen, dürften sie dabei kaum an diesen Fotheringham denken, der vor 38 Jahren in der schottischen Hafenstadt Dundee geboren wurde. Der hemdsärmelige Ex-Profi war in Ingolstadt bei fast allen Teamevents der Geschäftsstelle dabei, bei Grillabenden und Freizeitkicks – Gelegenheiten, zu denen sich die Profis meistens vornehm zurückhielten.

Es ist anzunehmen, dass Fotheringham bei Cheftrainer Felix Magath, dem ein doch recht autoritärer Führungsstil nachgesagt wird, eine ähnliche Rolle wie bei Tomas Oral einnimmt: Was Magath bricht, soll der Kommunikator Fotheringham wieder aufrichten. Schon in den ersten Einheiten des Hertha-Trainings unter Magath kamen die Ansagen vom Assistenten, während der Chef das Treiben seiner Profis auf dem Platz schweigend verfolgte.

Felix Magath formulierte die Personalentscheidung bei seiner Vorstellung in Berlin wie folgt: "Ich habe vor allem darauf Wert gelegt, dass ich im Gegensatz zu mir einen Mann an meiner Seite habe, der ein bisschen jünger ist, der, denke ich mal, näher an den Spielern von der Befindlichkeit dran ist als ich."

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Fotheringham war Kapitän der schottischen U15-Nationalmannschaft

Wer Fotheringham als reinen Lautsprecher abtut, liegt aber falsch. Der Wandervogel war Kapitän der schottischen U15-Nationalmannschaft, lief für Celtic Glasgow und in der Premier League auf, in der Schweiz und auf Zypern. Der Mittelfeldspieler kickte 2005/06 eine Saison auch für den SC Freiburg in der 2. Liga. Seine letzte Station im Profibereich war 2014 der FC Fulham in Englands erster Liga. Der Trainer damals: Felix Magath. Fulham stieg mit Magath zwar ab.

Beim FC Ingolstadt bildete Fotheringham ein Gespann mit Cheftrainer Tomas Oral.
Foto: Roland Geier (Archivbild)

Der damalige Co-Trainer Tomas Oral erinnerte sich bei seinen nächsten Stationen in Deutschland aber an die Motivationsmaschine aus Fulham und verpflichtete ihn als Assistenztrainer – zuerst in Karlsruhe, dann in Ingolstadt.

Seit Mittwoch ist übrigens klar, dass noch ein alter Vertrauter von Magath künftig seinen Dienst an den Hertha-Profis tun wird: Bei der Mission Klassenerhalt soll ab sofort Athletiktrainer Werner Leuthard mithelfen, mit dem Magath schon bei vorherigen Stationen zusammenarbeitete. Das riecht nach vielen aufgepumpten Medizinbällen und Schmerzen. Doch falls sich jemand aus dem Hertha-Kader nach Lob sehnt, etwa fürs richtige trinken – es gibt ja noch Mark Fotheringham.

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