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2. Bundesliga
28.05.2023

Der 1. FC Heidenheim steigt in die Bundesliga auf – HSV in der Relegation

Jan Schöppner von Heidenheim (l) im engen Duell mit Regensburgs Benedikt Gimber.
Foto: Tom Weller, dpa

Der 1. FC Heidenheim ist der 57. Club in der Fußball-Bundesliga. Altmeister Hamburger SV wähnte sich schon oben, muss aber in die Relegation. Im Keller gilt dies für Arminia Bielefeld.

Der 1. FC Heidenheim hat in einem unglaublichen Aufstiegs-Finale erstmals den Sprung in die Fußball-Bundesliga geschafft, der Hamburger SV muss dagegen erneut in die Relegation.

Heidenheim gewann durch ein Eigentor, einen Strafstoß und einen Treffer in der neunten Minute der Nachspielzeit nach 0:2 mit 3:2 (0:0) bei Jahn Regensburg, verdrängte den bereits feiernden HSV noch von den Aufstiegsrängen und begleitet den SV Darmstadt 98 ins Oberhaus.

Der 1. FC Heidenheim steigt zum ersten Mal in die Fußball-Bundesliga auf. Der Club von der Ostalb gewann sein letztes Zweitliga-Saisonspiel beim Absteiger SSV Jahn Regensburg am Sonntag auf dramatische Art mit 3:2 (0:0) und holte damit sogar die Meisterschaft, da der SV Darmstadt 98 bei der SpVgg Greuther Fürth 0:4 verlor. Für die Heidenheimer trafen Regensburgs Benedikt Saller per Eigentor (58. Minute), sowie Jan-Niklas Beste per Elfmeter (90.+3) und Zweitliga-Torschützenkönig Tim Kleindienst (90.+9) in der Nachspielzeit. Für den Jahn war vor 14 189 Zuschauern Prince Osei Owusu (51./57.) erfolgreich.

Die Heidenheimer begannen gegen die schon vor dem Spieltag praktisch als Absteiger feststehenden Regensburger nervös. Jahn-Stürmer Owusu lief in der 8. Minute alleine auf Heidenheims Torwart Kevin Müller zu, der die Gäste mit einer starken Parade vor dem frühen Rückstand bewahrte. Auch danach blieben die Hausherren die gefährlichere Mannschaft.

Der HSV jubelte bereits – doch Heidenheim sicherte sich noch den Aufstieg

Nach dem Seitenwechsel legten die Heidenheimer druckvoll los. Der zur Halbzeit eingewechselte Stefan Schimmer vergab eine Riesenchance, als er aus kurzer Distanz den Ball neben das Tor schoss (47.). Anschließend schockte Owusu die Heidenheimer mit seinem Doppelpack. Die Schwaben schafften im Gegenzug durch das Eigentor den Anschlusstreffer. Danach erhöhte der FCH den Druck und schaffte in der Nachspielzeit doch noch die Wende.

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Video: SID

Die Heidenheimer Erfolgsgeschichte ist besonders mit zwei Namen eng verbunden. Der heutige Vorstandsvorsitzende Holger Sanwald heuerte bereits 1994 als Abteilungsleiter beim Heidenheimer SB an, dem die Fußballer damals noch angehörten. Frank Schmidt war als Spieler für den HSB aktiv, ehe sich die Fußballer 2007 unter dem Namen 1. FC Heidenheim als rechtlich eigenständiger Verein abspalteten. Nach seinem Karriereende übernahm er noch im selben Jahr zunächst kommissarisch und dann dauerhaft das Traineramt.

Immer wieder gelang es dem inzwischen 49-jährigen Schmidt und dem sieben Jahre älteren Sanwald seit dem Zweitliga-Aufstieg 2014, die Abgänge von Leistungsträgern aufzufangen und den FCH weiter in der Liga zu etablieren. In dieser Saison war Stürmer Kleindienst mit 25 Toren der beste Schütze der Liga - und damit nicht nur wegen des entscheidenden Tores zum 3:2 ein Faktor für den nun feststehenden Aufstieg.

Jean-Luc Dompé (r) brachte den HSV mit seinem Treffer früh auf die Siegerstraße.
Foto: Uwe Anspach, dpa

Der HSV muss somit trotz des 1:0 (1:0) bei Absteiger SV Sandhausen in die Entscheidungs-Spiele gegen den Bundesliga-16. VfB Stuttgart. Regensburg steht als zweiter Absteiger fest. Heindenheim entriss Darmstadt, das 0:4 (0:0) bei der SpVgg Greuther Fürth verlor, sogar noch die Meisterschaft.

Verfrühte Aufstiegsfeier beim HSV

Im Kampf um den Aufstieg setzte der HSV wie von Trainer Tim Walter angekündigt gleich ein Zeichen und ging bereits in der dritten Minute durch einen Treffer von Jean-Luc Dompé in Führung. Und zu Beginn der 2. Halbzeit jubelten erneut die Hamburger, denn da geriet Heidenheim durch ein Tor von Prince Osei Owusu in Rückstand (51.). Owusu legte sechs Minuten später nach, ein Eigentor von Benedikt Saller hielt Heidenheim im Spiel (58.).

Beim Abpfiff jubelten die Hamburger schon ausgelassen, Sandhausens Stadionsprecher gratulierte zum Aufstieg. Doch das Spiel in Regensburg lief noch fast zehn Minuten und der FCH glich durch einen Elfmeter von Jan-Niklas Beste aus (90.+3) und kam durch Tim Kleindienst (90.+9) tatsächlich noch zum Sieg. In Sandhausen herrschte Schockstarre. Nach 15 Minuten Nachspielzeit war in Regensburg Schluss und Heidenheim jubelte. (dpa)

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