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  4. EM 2012: Torklau bei Ukraine gegen England: Wofür ist der Torrichter da?

EM 2012
20.06.2012

Torklau bei Ukraine gegen England: Wofür ist der Torrichter da?

England ist dank einer krassen Fehlentscheidung von Referee Viktor Kassai ins Viertelfinale der EM 2012 eingezogen - die Ukraine schäumt.
Foto: dpa

Der Torklau beim Spiel zwischen der Ukraine und England sorgt für mächtig Ärger: Marko Devic erzielte ein Tor - die Pfeife blieb stumm, der Torrichter guckte in die Luft.

England ist dank einer krassen Fehlentscheidung von Referee Viktor Kassai ins Viertelfinale der EM 2012 eingezogen - die Ukraine schäumt: Der Schiedsrichter hatte ein klares Tor für die Ukraine von Marko Devic (62. Minute) nicht gegeben. Die große Frage nach dem nicht gegebenen Tor: Wofür ist der Torrichter eigentlich da? Er stand beim - zugegeben schwer zu sehenden - Treffer genau auf der Linie. Doch mehr als große Augen machte er nicht.

Wayne Rooney war dann in der 48. Minute bei seinem ersten Auftritt nach Rotsperre vor 48.700 Zuschauern am Dienstagabend in der Donbass Arena in Donezk unter Mithilfe von Keeper Andrej Pjatow erfolgreich. "Three Lions"-Kapitän Steven Gerrard zog ein zufriedenes Fazit. "Um erfolgreich zu sein, brauchst du ein bisschen Glück. Wir hoffen, wir bekommen noch ein bisschen mehr."

Ukraine: Blochin kaum zu beruhigen

Ukraine-Trainer Oleg Blochin war sauer. "Wir waren besser, wir hatten die besseren Chancen", sagte er. "Die Schiedsrichter waren schuld, sie haben uns ein Tor gestohlen, das war ein klarer Treffer. Die Engländer hatten Glück."

Keeper Joe Hart meinte zur strittigen "Tor"-Szene zurückhaltend: "Das ist eine Tatsachenentscheidung." Wayne Rooney war nur erleichtert. "Ich bin hoch erfreut, nach so langer Zeit wieder getroffen zu haben. Wir haben uns diesen Sieg wirklich verdient", bilanzierte er. "Wir sind gar nicht mit dem Anspruch hierhergekommen, Gruppenerster zu werden", zeigte sich Trainer Roy Hodgson sogar etwas überrascht.

Die Ukraine musste den ersten Schock schon vor Anpfiff verkraften. Wegen Problemen im linken Knie stand Stürmerstar Andrej Schewtschenko nicht in der Startelf. Auch der frühere Bundesligaprofi Andrej Woronin spielte nicht von Beginn an. Stattdessen setzte Trainer Blochin im Angriff auf Devic und Artjom Milewski, um den "Fluch von Donezk" zu besiegen: Noch nie hatte die Ukraine hier gewonnen. Für Rooney musste Andy Carroll auf die Bank.

Rooney ausgepfiffen

Vor den Augen des umstrittenen Präsidenten Viktor Janukowitsch und von Chelsea-Mäzen Roman Abramowitsch erlebte "Roo" einen unangenehmen Empfang. Die Anhänger des Co-Gastgebers pfiffen ihn von allen "Three Lions"-Kickern am lautesten aus. Angetrieben von den eigenen Fans ging die Ukraine entschlossen in das Duell. Das Team um Timoschtschuk bestimmte das Tempo. Einen Schuss von Devic (12.) blockte Englands Deckung. Oleg Gussew (22.) zielte nur knapp über Harts Kasten. Fast im Gegenzug hatte Pjatow Probleme bei einem Freistoß von Gerrard (24.).

Rooney kam wie auch seine Teamkollegen nur träge in die Partie. Gegen die agilen Ukrainer konzentrierte sich der Weltmeister von 1966 erstmal auf die Defensive. Timoschtschuk deckte den Stürmerstar zunächst sicher. Einen Kopfball nach einer Flanke von Ashley Young setzte Rooney (28.) aus fünf Metern völlig frei neben das Tor.

England schlägt die Ukraine

Die Partie nahm Fahrt auf. Andrej Jarmolenko (30.) ließ Ashley Cole - mit 21 EM- oder WM-Partien Englands Rekord-Turnierspieler - nach einer Körpertäuschung stehen, scheiterte jedoch an Hart. Zum Ende der Halbzeit musste die Ukraine für das hohe Anfangstempo bezahlen, der Kontrahent strahlte dennoch keine große Gefahr aus.

Nach dem Wechsel war die Elf von Trainer Hodgson hellwach. Pjatow ließ eine abgefälschte Gerrard-Flanke durch die Hände rutschen - Rooney drückte den Ball aus einem Meter per Kopf über die Linie. Es war sein erstes Tor im Nationaldress nach mehr als neun Monaten.

Rooney kommt besser ins Spiel

Englands Hoffnungsträger kam immer besser ins Spiel. Zunächst mehr Ballverteiler hinter Danny Welbeck, sorgte Rooney später in der Spitze für mehr Gefahr. Unter "Schewa, Schewa"-Rufen verpasste die Ukraine zweimal hauchdünn. Erst köpfte Milewski (61.) frei übers Tor, dann rettete John Terry nach einem Schuss von Devic. Der Ball war allerdings klar hinter der Torlinie. In der 70. Minute kam der heiß ersehnte Stürmerstar Schewtschenko. Die Ukraine warf in den letzten Minuten nochmal alles nach vorne - vergebens. (dpa, AZ)

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