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30.09.2009

VfB paradox: Ohne Sieg mit Achtelfinal-Chancen

VfB paradox: Ohne Sieg mit Achtelfinal-Chancen
Foto: DPA

Stuttgart (dpa) - Schlecht gespielt, Achtelfinal-Chance trotzdem gewahrt: Der VfB Stuttgart ist in der Champions League in einer paradoxen Situation.

Das 1:1 (1:0) beim rumänischen Meister Unirea Urziceni deckte einige gravierende Schwächen auf, reichte dem Fußball-Bundesligisten aber auch, um sich auf den zweiten Platz der Gruppe G zu verbessern. "Das ist unser großer Pluspunkt: Wir haben das Weiterkommen selbst in der Hand", sagte Teamchef Markus Babbel.

Allerdings stellte der 37-Jährige bei seiner Elf auch ein Angstproblem fest. Damit erklärte er nach der Rückkehr in Stuttgart, dass seine Elf - wie schon in anderen Spielen dieser Saison - nach gutem Beginn stark nachließ und den Sieg verschenkte. "Die Spieler sagen sich nach der Führung: Wir ziehen uns erstmal zurück. Damit baust Du aber den Gegner auf, und dann überwiegt bei uns die Angst", sagte Babbel. "Da müssen wir uns weiterentwickeln."

Am Abend zuvor im Bukarester Steaua-Stadion hatten Babbel und Sportvorstand Horst Heldt lange gebraucht, um ihre Gedanken zu ordnen. Die Tabelle machte Mut, die Leistung aber Sorgen, und so differenziert fiel auch das Fazit der beiden aus. "Wir wollen mehr und erwarten mehr von der Mannschaft. Aber wir sind noch gut im Rennen", sagte Heldt.

Wer nur das Spiel selbst betrachtete, erkannte beim VfB eine für internationale Verhältnisse viel zu lange Mängelliste. Darauf stand vor allem die Passivität der Schwaben nach dem frühen 1:0 durch Serdar Tasci (5. Minute). Dazu gehörten aber auch diverse einfache individuelle Fehler, die unter anderem den Ausgleich durch Serban Varga (48.) begünstigten. "So etwas darf uns auf diesem Niveau nicht passieren", kritisierte Babbel. "Das wird sofort bestraft."

Der VfB zeigte die gleichen Schwächen wie beim 1:1-Auftakt gegen Glasgow. Auch da hatte er den Gegner nach einer frühen Führung wieder aufgebaut. "Wir sind eben noch in einem Lernprozess", sagte Babbel.

Der Blick auf die Tabelle verrät aber, dass man in dieser Gruppe auch ohne internationale Reife weiterkommen kann. Der FC Sevilla steht mit 6 Punkten vorne, dahinter streiten sich mit Stuttgart (2), Urziceni und Glasgow (beide 1) drei Teams mit einigen Problemen um Platz zwei. Den Rumänen fehlt die Erfahrung und ein guter Sturm, den Schotten die spielerische Klasse. Und so sagte Sami Khedira, dass er weiter "fest" an den Achtelfinal-Einzug des VfB glaubt. Babbel rechnet sich auch in den kommenden Spielen gegen Sevilla etwas aus: "Da setzt niemand auf uns. Vielleicht treten wir dann anders auf."

Für die schwache Leistung in Bukarest hatte er gleich ein ganzes Bündel von Erklärungen: Ein schwer bespielbarer Platz, ein bissiger und laufstarker Gegner ("Das ist keine Pappnasen-Truppe"), die mangelnde Cleverness des eigenen Teams. "Wir sind eben noch nicht seit zehn Jahren in der Champions League dabei. Die Spieler müssen sich erst an diesen Rhythmus gewöhnen", sagte Babbel.

Hinzu kommen zwei weitere Punkte: Das 3:0 in Frankfurt hat den Schwaben längst nicht alle Selbstzweifel der Vorwochen genommen. Und im Kader addieren sich einige individuelle Probleme: Alexander Hleb und Ludovic Magnin sind verletzt, Pawel Pogrebnjak und Thomas Hitzlsperger noch nicht in Bestform. So stehen zurzeit nicht die namhaften und erfahrenen Spieler sinnbildlich für den VfB, sondern eher ein Arthur Boka. Der zeigte gegen Urziceni einige dynamische Vorstöße auf der linken Seite, machte aber auch viele haarsträubende Fehler. Ihm fehlt wie der gesamten Mannschaft die Konstanz.

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