Manchester City gewinnt erneut den Ligapokal
Der englische Fußballmeister Manchester City hat sich die erste Trophäe der Saison gesichert und bereits zum dritten Mal in Serie den englischen Ligapokal gewonnen.
Die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola setzte sich im Endspiel mit 2:1 (2:1) gegen Aston Villa durch. Für Manchester City war es der siebte Triumph in dem auch als EFL Cup bekannten Wettbewerb.
Sergio Agüero (20. Minute) und Rodrigo (30.) trafen im Londoner Wembley Stadion für den Titelverteidiger, der in der Premier League derzeit den zweiten Tabellenplatz belegt. Rodrigos Treffer fiel nach einer Ecke, die es allerdings nicht hätte geben dürfen, weil City-Profi Ilkay Gündogan den Ball zuletzt berührt hatte.
Manchesters Coach Guardiola ließ Kevin De Bruyne in Wembley zunächst auf der Bank. Der Mittelfeldspieler kam nach einer knappen Stunde für Gündogan ins Spiel. Den Anschlusstreffer für das akut abstiegsgefährdete Aston Villa, das in der Liga auf dem vorletzten Platz steht, erzielte Mbwana Samatta (41.). Wenige Minuten vor Schluss köpfte Villa-Profi Björn Engels den Ball an den Querbalken.
Rekordsieger ist der FC Liverpool
Der Ligapokal gilt im Gegensatz zum FA Cup in England als eher unbedeutend. Man City gewann den Wettbewerb erstmals 1970. Mit dem siebten Erfolg überholten die Citizens den Lokalrivalen Manchester United, der sechsmal im Ligapokal erfolgreich war. Rekordhalter ist der FC Liverpool, der bislang achtmal triumphierte und in dieser Saison mit einer Nachwuchsauswahl an Aston Villa gescheitert war. (dpa)
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