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Nach Hype um EM-Bronze: Zum Boom fehlt es im Basketball noch

Kommentar Von Pit Meier
28.09.2022

Bei der Europameisterschaft fegte eine Basketball-Euphoriewelle durch Deutschland - ob die sich auch auf die nun startende Ligasaison überträgt, scheint fraglich.

Ein Boom, das ist laut Definition ein plötzlich gesteigertes Interesse an irgend etwas. Im Sport, da hoffen sie alle auf diesen Boom und einmal hat es tatsächlich einen gegeben. Das war 1985 der Becker-Boom. Nachdem das rotblonde Bobbele Wimbledon gewonnen hatte, da interessierte sich Deutschland plötzlich mächtig für Tennis.

Michael Stich hat ein paar Jahre später auch Wimbledon gewonnen, so wirklich erinnert sich daran aber kaum noch jemand. Übrigens hat in der Neuzeit auch Angelique Kerber mal Wimbledon gewonnen – das sei nur der Vollständigkeit erwähnt für all die Leserinnen und Leser, die das nicht mehr wissen.

Einen Boom hat der Kerber-Sieg nämlich nicht ausgelöst, auch einen Eishockey-Boom gab es nach Olympia-Silber 2018 nicht und ob das mit dem Basketball-Boom nach EM-Bronze im eigenen Land funktioniert, das ist überaus fraglich.

Was dem deutschen Basketball fehlt, sind Identifikationsfiguren

Im Prinzip stimmt es ja schon: Eingefleischte Fans sind sowieso immer dabei, die muss man nicht eigens für eine Sportart begeistern. Alle anderen holt man am ehesten über die Nationalmannschaft ab. Der Schreiber dieser Zeilen zum Beispiel, der schaut bei einer Handball-EM auch zu. Ein Bundesligaspiel Melsungen gegen Wetzlar, das tut er sich aber höchstens in der Corona-Quarantäne an. Andere Sportfreunde, die werden möglicherweise bei einem Basketballspiel Göttingen gegen Mitteldeutscher BC fremdeln.

Es braucht also mehr als Erfolge der Nationalmannschaft, um ansatzweise einen Boom auszulösen. Identifikationsfiguren wären gut. In der Basketball-Bundesliga gab es davon bisher genau zwei: Per Günther in Ulm und Rickey Paulding in Oldenburg. Jetzt gibt es keine mehr, denn beide haben sie im Sommer ihre Karrieren beendet, nachdem sie sich jahrelang bei den Wahlen zum beliebtesten Spieler der Liga mehr oder weniger abgewechselt haben. Wobei das in der Terminologie der Basketball-Bundesliga früher der "most likeable player" war. Das ist zwar nicht exakt die Sprache, in der sich etwa zwei schwäbische Hausfrauen über den Gartenzaun hinweg unterhalten. Aber dafür die, in der der deutsche Bundestrainer mit seinen Spielern spricht. Und Rickey Paulding nach 15 Jahren in Deutschland in Interviews. Es gibt noch viel zu tun auf dem Weg zu einem Basketball-Boom.

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