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Porträt
18.07.2022

Simon Geschke ist der Kämpfer im weiß-roten Trikot

Bleibt vorerst im gepunkteten Trikot des besten Bergfahrers: Simon Geschke.
Foto: Daniel Cole, AP/dpa

Simon Geschke führt überraschend die Bergwertung bei der Tour de France an. Wer ist der 36-Jährige, der in den vergangenen Jahren viele Rückschläge wegsteckte?

Manche Sportler eifern darauf hin, große Rekorde zu brechen. Anderen ist die Überraschung deutlich anzumerken, wenn ihnen ein solcher Erfolg unwissentlich gelingt. Der Radprofi Simon Geschke hatte nach der 13. Etappe der Tour de France zumindest keine Ahnung, dass er gerade eine 22 Jahre alte deutsche Bestmarke von Marcel Wüst geknackt hatte. Der war im Jahr 2000 vier Etappen lang im Bergtrikot unterwegs.

Immer wieder wurde der 36-Jährige von Verletzungen zurückgeworfen

Mittlerweile hat Geschke diese Marke sogar überboten. Nach der 15. Etappe darf der gebürtige Berliner weiter das auffällige Trikot des besten Bergfahrers verteidigen. Privat würde er die Farbkombination mit den roten Punkten auf dem weißen Dress eher nicht tragen, sagte Geschke mit einem Schmunzeln. Aus beruflicher Sicht sei sie aber einer der schönsten Kombinationen, die es gebe. Der 36-Jährige hat nicht nur bei dieser Tour einen großen Kampfgeist bewiesen. In den vergangenen Jahren musste Geschke mehrere, teils schwere Verletzungen auskurieren.

Immer wieder kämpfte er sich zurück. 2015 brach er sich bei einem Sturz das Schlüsselbein. Zwei Monate danach wurde er an einem Tag der beste Bergfahrer bei der Giro d’Italia. Kurz darauf gewann er eine schwere Bergetappe bei der Tour de France. Es war sein größter Erfolg.

Im Jahr 2019 brach er sich erst den Ellenbogen, unmittelbar nach seiner Rückkehr dann vier Rippen und das rechte Schlüsselbein. Bei den Olympischen Spielen in Tokio 2021 wurde er einen Tag vor dem Straßenrennen positiv auf das Coronavirus getestet. Anstatt in Quarantäne Trübsal zu blasen, begegnete er der Situation mit Galgenhumor. In einer Videobotschaft sagte er damals bei der ARD: „Internet habe ich. Es ist also nicht wie im Gefängnis, aber auch nicht so weit weg.“

Geschke hat die Chance, mit dem Bergtrikot bis nach Paris zu kommen

Es ist seine positive Art, die Geschke immer wieder geholfen hat, sich zurückzukämpfen. Der Sohn des Bahnweltmeisters Jürgen Geschke lebt seit einigen Jahren in Freiburg mit seiner Frau Sophie, die er im Mai geheiratet hat. Nun könnte er mit Unterstützung seines Teams das Bergtrikot bis nach Paris verteidigen. Einige Experten zweifeln daran, ob das Geschke gelingt. Andererseits haben diese dem deutschen Fahrer des französischen Cofidis-Teams auch die aktuellen Top-Leistungen nicht zugetraut.

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