Heilig’s Blättle!
Der Herbst und angehende Winter sind für ein Auto nicht unbedingt die angenehmsten Jahreszeiten. Muss sich das Gefährt doch mit viel Nässe, Schmutz und heruntergefallenem Laub herumschlagen.
Deswegen sollte man seinem Fahrzeug jetzt die richtige Pflege gönnen, um es gut durch die kalten Monate zu bringen.
Wichtig ist in dieser Zeit vor allem, das Auto so gut es geht von Herbstlaub freizuhalten. Dieses liegt oft großflächig auf Windschutzscheibe und Dach auf. In Verbindung mit Feuchtigkeit geben die herabgefallenen Blätter Gerbstoffe ab, die den Lack beschädigen.
Auch in die Ritzen des Fahrzeugs geraten Laub und Pflanzenreste. Deswegen sollte man gut hinsehen und alle Zwischenräume von Blättern, Stielen & Co. befreien. Reicht man mit den Händen nicht in die Ritzen hinein, saugt man sie am besten von außen mit einem Nassstaubsauger ab. Oder man nimmt sich einen Pinsel oder Besen zur Hilfe. Die Wasserabläufe sollten außerdem freigemacht und eventuell mit klarem Wasser getestet werden.
Ab in die Waschanlage
Sind bereits Kratzer und Risse im Lack, kann die Feuchtigkeit schneller eindringen, was Rostschäden bedingt. Wenn noch keine Lackschäden vorhanden sind, empfiehlt es sich, diesen mit Hartwachs versiegeln zu lassen. Ansonsten ist hin und wieder eine Lackreinigung oder -politur ratsam.
Nicht nur um die bereits erwähnten schädlichen Gerbstoffe des Laubs wegzuwaschen, empfiehlt sich im Herbst eine gründliche Reinigung. Durch nasse und feuchte Straßen stehen Dreckspritzer auf der Tagesordnung. Deswegen sollte man jetzt häufiger die Waschanlage aufsuchen als etwa noch im Sommer.
Scheibenwischer prüfen
Scheibenwischer bestehen meist aus Silikon oder Gummi und werden beispielsweise durch widrige Wetterverhältnisse leicht in Mitleidenschaft gezogen. Gerade zu Beginn der kalten Jahreszeit sollte deswegen ihre Funktion überprüft werden. Dazu Reinigungsflüssigkeit auf die Fahrzeugscheibe geben. Hinterlassen die Wischer Schlieren oder liegen sie nicht genau auf der Scheibe auf, sollten sie ausgetauscht werden.
Auch Dreck, der sich am Material befindet, kann auf eine Beschädigung hinweisen. An porösen Stellen setzt sich der Schmutz nämlich schneller fest. Im Falle eines Austauschs kann man sich an die Fachleute der örtlichen Werkstätten wenden.
Von Jana Korczikowski
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