Besser in die Werkstatt: Batterien bei Start-Stopp-Automatik
Autos mit Start-Stopp-Automatik sind auf dem Kfz-Markt immer mehr verbreitet. Einfach Kabel abklemmen und Batterie tauschen ist hier nicht der Weisheit letzter Schluss. Worauf es wirklich ankommt.
Bei Autos mit Start-Stopp-Automatik muss eine neue Batterie nach dem Tausch im Steuergerät einprogrammiert werden. Wann der Motor aus- und wieder eingeschaltet wird, sei kein trivialer Vorgang, erklärt Vincenzo Luc vom TÜV Süd. Dies muss dem Akku im Steuergerät erst angelernt werden. Dazu seien elektrisches Equipment und Fachwissen nötig.
Normale Starterbatterie ist überfordert
Für Fahrzeuge mit Start-Stopp-Automatik oder auch Bremsenergierückgewinnung gibt es laut Tüv Süd spezielle Modelle. Technologien wie AGM oder EFB sollen demnach bei diesen Batterien für höhere Zyklenfestigkeit und längere Lebensdauer sorgen. Eine normale Starterbatterie gehe bei Start-Stopp-Automatik-Autos schnell in die Knie, sagt Luc. „Zum Teil funktioniert das auch gar nicht erst.“
Beim Kauf der neuen Batterie müssen Autofahrer auf die Angaben zu Spannung, Kapazität und Kaltstrom achten, erklärt der Tüv Süd. Auch die Einbaugröße des neuen Akkus muss passen. Der Batterietyp sollte vom Autohersteller für das Fahrzeug freigegeben sein.
Technische Probleme könnten die Folge sein
Generell gilt der Prüforganisation zufolge inzwischen bei vielen Autos, dass der Stromkreis zwischen Fahrzeugelektronik und Batterie nicht unterbrochen werden sollte. Einfach die Kabel abklemmen und die Batterie tauschen, kann dann zu Problemen führen. Beispielsweise kann es sein, dass nach dem Tausch die elektrischen Fensterheber des Autos nicht mehr korrekt funktionieren.
Um den Stromkreis nicht zu unterbrechen, nutzen Fachleute Pufferbatterien. „Bei vielen Autos geht es nicht mehr ohne diese“, betont Luc. Sein Rat: Nur wer ganz genau weiß, was er tut, sollte die Batterie in Eigenregie tauschen. Für alle anderen gilt: lieber in die Werkstatt fahren. tmn
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