Häufigste Gründe für einen Unfall
Es ist der Zustand der Bremsen an Kraftfahrzeugen, der den Fahrzeugprüfern weiterhin Sorgen bereitet. Laut einer Studie führt die Bremsanlage nicht nur bei der Hauptuntersuchung die Mängelliste an. Auch bei den Mängeln, die einen Unfall verursachen, rangiert sie vorne.
An rund 27 Prozent der nach Verkehrsunfällen untersuchten Pkw entdeckten Gutachter einen oder mehrere technische Mängel. Bei Nutzfahrzeugen wies mehr als jedes dritte, bei Zweirädern fast jedes zweite Modell teils gravierende Mängel auf. Glaubt man der Studie, führten Schäden an der Bremsanlage (45 Prozent) am häufigsten zu einem Unfall.
Hohes Risiko
Folglich ist das Risiko sehr hoch, dass eine durchgerostete Bremsleitung, ein verschlissener Bremsbelag oder ein überalterter, abgefahrener oder beschädigter Reifen einen Unfall auslöst. Technisch einwandfreie Fahrzeuge sind Voraussetzung dafür, Unfälle zu vermeiden bzw. deren Folgen in Grenzen zu halten.
So hätten Mängel häufig vom Fahrer oder Halter im Rahmen einer Inspektion in einer Fachwerkstatt oder bei der Hauptuntersuchung erkannt werden können, berichten die Experten. Nachdenklich stimmt zudem die Tatsache, dass trotz aller Warnungen gerade Arbeiten an der Bremsanlage vielfach immer noch in Eigenregie durchgeführt werden, und das oft mit zweifelhaftem Resultat. Während die Zahl und Schwere der technischen Mängel mit zunehmendem Fahrzeugalter erheblich wächst, neigen Halter von älteren Pkw dazu, Wartungen und Reparaturen zu vernachlässigen. Werkstätten würden nach Ablauf der Garantie- und Kulanzzeit immer seltener aufgesucht, heißt es. Angesichts dieser Ergebnisse sollten sich alle Autofahrer ihrer Verantwortung im Straßenverkehr bewusst werden und einen Profi zu Rate ziehen. pm/rik
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