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Raser mit rasendem Puls: Das Verkehrs-Risiko Stress

Foto: DPA

Hamburg (dpa/tmn) - Das Gefühl, gestresst zu sein, ist fast schon alltäglich. Der Job führt zu Stress, die unsichere wirtschaftliche Lage stresst, und nicht selten verursacht auch Ärger in der Beziehung Stress.

Als wirklich gefährlich wird Stress aber selten empfunden. Tatsächlich birgt Stress aber Risiko beim Autofahren: Wer etwa zu einem wichtigen Termin unterwegs ist, ist unter Druck schnell von langsameren Fahrern und anderen Hindernissen genervt - die Konzentration lässt nach. Hier liegt das Problem: "Bei mehr als 50 Prozent der Unfälle ist eine fehlerhafte Informationsaufnahme die Ursache - Situationen werden falsch eingeschätzt oder zu spät bemerkt", erläutert der ADAC-Verkehrspsychologe Ulrich Chiellino.

Wie Stress entsteht, ist leicht erklärt: Der Verkehrssoziologe Alfred Fuhr vom Automobilclub AvD nimmt dafür das Beispiel eines Schülers, der im Mathe-Unterricht eigentlich nie Probleme hat. Wenn dann aber eine Arbeit ansteht, ist der Schüler trotzdem gestresst. Und so ist es auch im Straßenverkehr, der für den Autofahrer nichts anderes als Routine darstellt. "Zum Stress wird die Angelegenheit, wenn ich in ein unabwendbares Ereignis gerate, das ich nicht kontrollieren kann", erklärt Fuhr.

Ein solches Ereignis kann Termindruck sein. Und der kann nicht nur im Job aufkommen. Fuhr nennt als weiteres Beispiel eine im Grunde doch entspannte Fahrt in den Urlaub. Die wird aber genau dann zum Stress, wenn vielleicht eine Fähre erreicht werden soll, die Zeit aber wegen Staus oder Baustellen immer knapper wird.

"Der Fahrer beschäftigt sich in so einem Fall hintergründig doch immer mit den besonderen Ereignissen", so Fuhr. Dadurch ist er von der eigentlichen Aufgabe - dem Fahren - abgelenkt. Es kann durch die Hetze und den Zeitdruck zu Flüchtigkeitsfehlern kommen. Die wiederum führen dann womöglich zu einem Fahrfehler und am Ende zu einem Unfall. "Flüchtigkeitsfehler können im Auto fatale Folgen haben."

Denn Stress führt nicht nur zu einem Mangel an Konzentration. Fahrer können bei zu viel Stress auch reizbar werden und höhere Risiken eingehen, um das Ziel doch noch rechtzeitig zu erreichen. Wichtig ist in Stress-Situationen, dass entweder die Beifahrer auf den Menschen am Lenkrad achten - oder dieser sich selbst eingesteht, dass er gerade nicht so handelt, wie es nötig ist und dass er gestresst ist.

Abhilfe schaffen dann Handlungen, an die gestresste Menschen vermutlich nicht gleich denken: zum Beispiel anhalten, wenn der Termindruck zu hoch wird. Statt immer mehr auf das Gaspedal zu treten, empfiehlt Rainer Hillgärtner vom Automobilclub ACE beim Halt die Person anzurufen, um die es bei dem Termin geht - und eine mögliche Verspätung mitzuteilen. Mit dieser einfachen Aktion ist der Stress schnell abgebaut. Auch der Urlauber auf dem Weg zur Fähre kann telefonisch möglicherweise einfach klären, wann das nächste Schiff ablegt - und so entspannt die weitere Fahrstrecke absolvieren.

In vielen Fällen kann dem Stress auch vorgebeugt werden. Statt sich einzureden, dass die Strecke in einer gewissen Zeit schon irgendwie zu schaffen ist, sollte laut Rainer Hillgärtner besser gleich zu Beginn ein gewisses Zeitpolster eingerechnet werden, so dass auch ein Stau nicht zu einer Verspätung und Stress führen kann.

Ulrich Chiellino empfiehlt auch, die richtigen Verhaltensweisen für den Stressfall zu trainieren. Dazu gehört, sich bewusst machen, dass der Stress das eigene Verhalten im Straßenverkehr verändert - und möglicherweise zu gefährlichen Fehlern führt. Zu vermeiden ist auch, jegliche Schuld auf alle anderen zu schieben. "Viele sehen sich als Opfer und sagen, dass der Verkehr sie stresst." Allerdings fährt ein anderer Verkehrsteilnehmer nicht aus dem Grund langsam, um den gestressten Anderen im Vorankommen zu behindern. Vielleicht handelt es sich vielmehr ebenfalls um einen Fahrer, der unter Stress leidet - der aber bereits gelernt hat, dass es in solchen Fällen einfach nicht hilft, Vollgas zu geben.

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