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Garten
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Blühende Vorgärten statt Schotterbeete

Üppige Blüten im Vorgarten. Da schlägt das Herz eines jeden Pflanzenfreunds höher.
2 Bilder
Üppige Blüten im Vorgarten. Da schlägt das Herz eines jeden Pflanzenfreunds höher.
Foto: GMH, Volker Michael

Vorgarten an Vorgarten reihen sich die Kieswüsten aneinander. Dazwischen einsame Gräser und Topfpflanzen. Doch es geht auch anders und trotzdem pflegeleicht.

Man sieht es immer öfter: Ansammlungen einsamer Gräser oder samt Kübel in den Boden eingelassener Oleander inmitten von aufgeschüttetem Kies. „Doch trotz Verwendung eines Unkrautvlieses keimen meist spätestens nach einem halben Jahr die ersten Unkräuter“, weiß IHK-Sachverständiger für Haus- und Kleingärten, Thomas Bauer aus Augsburg.

Die Mär vom pflegeleichten Kiesgarten sei ein Missverständnis der jüngeren Gartengeschichte. Denn eigentlich liege ihr ein schöner, abwechslungsreicher und üppig blühender Garten zugrunde: der Kiesgarten von Beth Chatto.

Ein Wunder in England

Ausgerechnet in einer der trockensten Gegenden Englands, auf von Kies und Geröll durchsetztem Sandboden, hatte die berühmte englische Gartengestalterin ein blühendes Paradies geschaffen. In den 1970er Jahren scheinbar ein Wunder.

„Aber sie wendete schlicht einen Grundsatz an, der heute zum Handwerkszeug jedes ausgebildeten Gärtners gehört: Pflegeleicht sind Gärten dann, wenn die dort gepflanzten Arten bestmöglich auf den Standort abgestimmt sind“, erklärt der Sachverständige.

Die sieben Lebensbereiche der Stauden beziehen sich auf die natürlichen Lebensansprüche der jeweiligen Stauden: Gehölz, Gehölzrand, Freiflächen, Beete, Alpinum, Wasserrand und Wasser. Die Stauden sind diesen Bereichen zugeordnet, damit gerade nicht Sonnenanbeter in den dunklen Schatten kommen und Moose und Farne in der prallen Sonne stehen.

Harmonierende Pflanzen

Wie bei den Menschen auch, verträgt sich nicht alles miteinander. „Konkurrieren die Pflanzen um Nährstoffe, Luft, Wasser und Licht, wird ohne Eingreifen eine Pflanze die andere verdrängen. Es gibt Pflanzenkombinationen, die miteinander dauerhaft leben können“, erläutert Bauer.

Wer auf die Idee gekommen sei, diesen wissenschaftlich fundierten Ansatz der Gartengestaltung derart ad absurdum zu führen und Kies sozusagen als gärtnerische Variante zur Betonfläche anzupreisen, lasse sich nicht genau rekonstruieren. „Möglicherweise trug auch der Asia-Garten-Trend dazu bei, völlig ignorierend, dass gerade die kieslastigen Zen-Gärten tagtäglich gehegt und gepflegt werden - was im Zen-Buddhismus übrigens als Arbeitsmeditation ausgesprochen positiv besetzt ist“, sagt der Gartenspezialist.

Reicher Lohn für die Mühe im Garten

Doch selbst ein echter pflegeleichter, nämlich mit geeigneten Pflanzen bestückter Garten, bedeutet nicht, dort nie wieder einen Finger krumm zu machen. „Das ginge auch völlig am Geiste des Gärtnerns vorbei, denn Gärtnern bedeutet ja gerade auch, sich um die lieb gewonnen Pflanzen zu kümmern, Licht und Luft auf der Haut zu spüren - und ab und an auch die Muskeln darunter“, beschreibt Bauer. „Der Lohn ist reichlich: herrliche Blüten, ein überwältigender Duft, umhersummende Bienen und ein Gefühl tiefer Zufriedenheit, was man auf diesem Fleckchen Erde mit eigenen Händen erschaffen hat“, schwärmt er.

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