Staudenpracht in unseren Beeten
Im Sommer verschönern verschiedenste Stauden den Garten mit ihren bunten Blüten. Wenn sie älter werden, verjüngt der Hobby-Gärtner die Pflanzen für mehr Vitalität und Blühfreude
Was für eine Pracht! Sonnenbraut, Phlox, Indianernessel, Astern, Sonnenauge, Goldrute, Rittersporn, Kandelaberehrenpreis, Kugeldistel, Blauraute, Prachtkerze, Duftnessel, Eisenkraut, Wasserdost, Blutweiderich – um nur einen kleinen Teil der großen Auswahl an Stauden zu nennen, die die Gärtnereien im Landkreis anbieten.
Sie verschönern jedes Sommerbeet und verzaubern mit verschiedenen Farben, Größen und Strukturen.
Teilen um zu Verjüngen
Stauden können viele Jahre leben. Aber sie zeigen mit der Zeit Altersbeschwerden. Sie verlieren ihre Blütenpracht, manche werden sogar kahl. Da hilft eine einfache Schönheits-OP, um sie nicht nur jünger wirken zu lassen, sondern ihnen neue Vitalität zu geben. Gartenprofis sprechen hierbei vom Verjüngen oder vom Teilen.
Ausgraben, Teilen und Einpudern
Dafür wird der Wurzelballen ausgegraben und mit den Händen, einem Spaten oder einem Messer in mehrere Teile zerlegt. Danach werden die Schnittstellen mit etwas Holzkohle eingepudert. Das vermeidet die Bildung von Fäulnis an den Wunden.
So kommen die Teile einzeln wieder in die Erde und man hat mehrere Pflanzen, die im Folgejahr wieder prächtig blühen sollten.
Bester Zeitpunkt: zwei Wochen nach der Blüte
Die beste Zeit für die Teilung liegt rund zwei Wochen nach der Blüte, wahlweise im Herbst zur üblichen Stauden-Pflanzzeit. Dafür geeignet sind zum Beispiel Funkien, Taglilien, Pfingstrosen oder der Rittersporn. Stauden mit Pfahlwurzeln lassen sich nicht teilen.
herk/pm
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