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Beruhigend: Die Farbe der Natur fürs Wohnzimmer

9 Bilder
Foto:  Cassina (dpa)

Grün hat ein ausgesprochen positives Image. Es gilt als die Farbe der Natur. In Bibliotheken kommt es dank seiner beruhigenden Wirkung seit Jahrhunderten zum Einsatz, und sogar als Bezug auf einem Billardtisch scheint es die Konzentration zu fördern.

Im Mittelalter galt Grün als die Farbe der Minne oder der Liebe, aber auch der Schlangen und Dämonen. Als Symbol der Erneuerung ist die Farbe bis heute im Christentum erhalten. Frankfurter Grüne Soße soll Goethes Leibspeise und Arsengrün Napoleons Lieblingsfarbe gewesen sein.

Aktuell erlebt Grün einen Boom. Auf der Möbelmesse in Mailand im April waren Möbel zu sehen in Grüntönen wie Jade, Aloe, Avocado, Limette, Pistazie, Pinie und Birkenlaub. "Grün kann im Interieur positive Assoziationen an eine sonnige Lichtung im Wald wecken und eine entspannte Stimmung von Ausgeglichenheit im Wohnraum verbreiten", erklärt Farbexpertin Hildegard Kalthegener. "Und das können wir in unseren Zeiten sicher gut gebrauchen."

Einen weiteren Grund macht Designerin Hella Jongerius, Art Director für die Farb- und Materialwelt von Vitra, aus: "Grüntöne fühlen sich im Allgemeinen ruhig, beständig und besänftigend an." Sie bilden daher einen Gegenpol zu all der Technik, die unser Leben dominiert. Und zu den eher kühlen Materialien wie Stahl, Beton und Messing sowie den lange Zeit im Design angesagten Farben Schwarz, Weiß und Grau.

Perfekte Kombination

Vitra präsentiert aktuell den Kunststoffstuhl namens All Plastic Chair von Jasper Morrison in einem satten Dunkelgrün. Und dessen Soft Modular Sofa gibt es in leicht glänzendem Waldgrün. Bei Pedrali trägt der Stuhl Nemea des Designer-Trios Michele Cazzaniga, Simone Mandelli und Antonio Pagliarulo Dunkelgrün. "Wir haben uns ganz bewusst für eine Version des Stuhles in Grün entschieden, denn die Farbe unterstreicht die Wertigkeit und Natürlichkeit des Holzes", sagt Pagliarulo.

Auch die Campana-Brüder legen ein grünes Möbel auf, das Aquário Cabinet für BD Barcelona Design. Das Sideboard vereint Holz mit grün gefärbtem Glas, ein Spiel mit einem kalten und einem warmen Material sowie von transparentem mit undurchsichtigem Material. Und am Stand von Moroso in Mailand wurde das grün changierende Sofa Belt mit durch die Polster gezogenen Lederbändern von Patricia Urquiola sowie der Liegesessel namens Take a line for a walk von Alfredo Häberli in Grün-grau gezeigt.

Das gewagte gelbliche Pistaziengrün wählte Cosentino für eine - genau - Küche. Gleich einige Designer greifen in diesem Möbelsegment zur Grünpalette: etwa Giulio Cappellini und Alfonso Arioso mit der Küche KS Kitchen für Del Tongo, die Fronten in Moosgrün trägt. Ein farbiger Akzent ist die Kühltruhe von Smeg, die dem Frontteil eines Fiat 500 nachempfunden ist und in dem Grün der italienischen Flagge glänzt. Sogar der Bodenbelag trägt die Trendfarbe. Zwei sehr gegensätzliche Beispiele sind der jadegrüne, handgetuftete Wollteppich der Architekten Neri & Hu für die Marke Nanimarquina sowie der gewebte Vinylboden des Herstellers Bolon.

Die richtige Nuance

Dass Farbe insgesamt und Trendfarben im Besonderen immer wichtiger werden, beweisen die zahlreichen Klassiker, die nun aufgefrischt in den entsprechenden Tönen der Saison zu haben sind. In Grün zeigen sich Mart Stams Freischwinger S 43 bei Thonet ebenso wie der sogenannte Rot-Blaue Stuhl von Gerrit Rietveld in der farblichen Fassung einer Variante von 1921 bei Cassina. Und in grünem Samt war der Sessel Bibendum, den Eileen Gray 1929 designte, am Stand von ClassiCon in Mailand zu sehen.

Aber wichtig ist die Wahl der richtigen Nuance: Ein Tannengrün strahle besonders als Lack Eleganz aus, erklärt Farbexpertin Hildegard Kalthegener. Als Beispiel nennt sie die Jahrzehnte lange Lackierung von britischen Rennwagen, das sogenannte British Racing Green. Das Grün der Piniennadel mit tuchmatter Oberfläche passe gut ins ländliche Ambiente. Und sie berichtet: "Topaktuell für den nächsten Sommer sind Eisgrün, Alpseegrün, Aloe und Jade." (dpa)

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