Lenzrose: Blütenpracht bei Eis und Schnee
Berlin (dpa/tmn) - Kaum jemand kennt sie: Lenzrosen (botanisch: Helleborus orientalis) werden selten angebaut. Das liegt daran, dass eine massenhafte Vermehrung sehr aufwendig ist. So sind die Pflanzen oft nur in Gärtnereien und Gartencentern zu haben.
Das erklärt der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde in Berlin. Dabei haben Lenzrosen einiges zu bieten: Das Farbspektrum ist größer als bei den verwandten und weit verbreiteten Christrosen. Dank der intensiven Züchtung gibt es Lenzrosen in den verschiedensten Farben und Musterungen. Bereits mitten im Winter entfaltet die Pflanze ihre Blütensterne und behält diese auch bei Eis und Schnee.
Der Verband empfiehlt für den Anbau einen Humosboden und ein schattiges Plätzchen - idealerweise unter Laubbäumen. Doch der Standort muss sorgfältig ausgewählt werden, denn Lenzrosen reagieren empfindlich auf das Umtopfen. Die Pflanze wächst etwa 30 bis 40 Zentimeter hoch. Eine Düngung ist nicht nötig. Da ihre Wurzeln bis zu 30 Zentimeter lang werden, eignet sich die Lenzrose nicht für eine dauerhafte Topfkultur auf Balkon oder Terrasse.
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