Puristisch, lebendig, gut
Sichtbeton bietet viele moderne Gestaltungsmöglichkeiten
Lange Zeit galt er als seelenlos und war als Synonym für die Bausünden der siebziger Jahre verpönt: der Beton. Das hat sich inzwischen gründlich geändert.
Der Werkstoff ist wieder modern – als Gestaltungselement für Wände, Treppen und sogar Möbel. Mit gutem Grund: Das Gemisch aus Zement, Beton und Wasser ist nicht nur robust und umweltfreundlich, es wirkt sich auch positiv auf das Raumklima aus. Getreu dem Motto „Weniger ist mehr“ wirkt Sichtbeton immer puristisch und ursprünglich. Sein besonderer Reiz liegt in der lebendigen Oberfläche. „Von sägerau bis samtglatt – die Oberfläche ist das Spiegelbild der Schalung, in welche der flüssige Beton gegossen wird“, erklärt Lutz Wittmann vom Bundesverband der Deutschen Zementindustrie.
Die Fugen zwischen den Betonflächen werden je nach Geschmack hervorgehoben, in Schattenzonen verlegt oder auch kaschiert.
Nach dem Erhärten kann die Betonoberfläche behandelt und die Struktur damit zusätzlich hervorgehoben werden: Geschliffene und polierte terrazzoartige Flächen sind genauso möglich wie Effekte, die an Steinmetzarbeiten erinnern.
Bei der Auswahl des Zementes gilt es, auf dessen jeweilige Farbwirkung zu achten. Hochofenzemente beispielsweise sind hellgrau, Portlandölschieferzement ist dagegen rötlich braun. „Außerdem kann Sichtbeton bereits vom Hersteller durch Farbpigmente dauerhaft eingefärbt werden“, erklärt Andreas Nitsch, Geschäftsführer der Fachvereinigung Deutscher Betonfertigteilbau. Alternativ könne er nachträglich lasiert werden.
Text: Eva Neumann
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