Bei Hodenkrebs unbedingt Zweitmeinung einholen
Bonn (dpa/tmn) - Patienten mit Hodenkrebs sollten nach der Diagnose unbedingt die Meinung eines zweiten Arztes einholen. Dadurch ergebe sich oft eine verbesserte Therapie, erläutert die Deutsche Krebshilfe in Bonn.
Auch sei dann wahrscheinlicher, dass der Patient nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft behandelt wird. Außerdem steige die Lebensqualität und das Risiko für Komplikationen sinke, heißt es unter Berufung auf eine Studie, die den Weg von der Diagnose zur Therapie von Hodenkrebs analysiert hat.
Die beteiligten niedergelassenen Urologen hatten sich verpflichtet, jeden betroffenen Mann in ein Zweitmeinungszentrum zu schicken. Diese Zentren sind an fast allen deutschen Unikliniken zu finden. Dort bekam ein Drittel der Patienten eine abweichende Behandlung empfohlen. In rund 70 Prozent der Fälle schloss sich der behandelnde Arzt dem Vorschlag des Zweitmeinungszentrums an.
Außerdem zeigte sich der Krebshilfe zufolge, dass sich nur zwei Drittel der Ärzte, die die Erstdiagnose gestellt hatten, an den aktuellen Leitlinien der Europäischen Gesellschaft für Urologie orientieren. Diese sind in den Zweitmeinungszentren dagegen Standard für die Untersuchungen und Behandlungen.
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