Unbefangen und intuitiv
Einen lebendigen Kulturort erkunden: Friedhofsbesuch mit Kindern
Ein Garten, ein Park, ein Friedhof – aus Kindersicht gibt es da erst mal keinen großen Unterschied: Alles sind wunderbare Spielplätze, auf denen es allerlei zu entdecken gibt. Wobei der Friedhof mit Abstand der spannendste ist – ganz ohne Gruselfaktor, weiß Andreas Mäsing. Der Vorsitzende des Vereins zur Förderung der deutschen Friedhofskultur e.V. (VFFK) erkundet regelmäßig mit Kindergartengruppen die Friedhöfe in seiner Heimatstadt Gelsenkirchen. Dabei ist oft schwer zu sagen, für wen der Besuch am Ende aufschlussreicher war: für die Kinder oder die Erwachsenen.
„Kindergarten- und meist auch noch Grundschulkinder gehen mit dem Thema Sterben und Tod erst mal völlig unbefangen um und erfassen das Wesen des Friedhofs geradezu intuitiv: Sie sehen einen schönen Ort mit vielen Pflanzen und Tieren, an dem es spannende Geschichten zu hören gibt. Über Menschen, die sie kannten, aber vielleicht auch über Menschen, die sie nie erlebt haben, dank der Erzählungen aber dennoch ein bisschen kennenlernen können. Das alles ist für Kinder etwas ganz klar Positives – also Grund genug, öfters hierher zu kommen“, fasst es Andreas Mäsing zusammen.
Dem Thema Tod ohne Angst begegnen
Diese Unvoreingenommenheit kann zum Gewinn für alle werden, denn nach einem Besuch auf dem Friedhof bringen die Kinder das Thema Tod zurück an den Küchentisch. Für sie ist der Tod kein Tabu, sondern ganz klar ein Teil des Lebens, so wie die Friedhöfe Orte für die Toten und für die Lebenden sind. Genau das ist es, was der VFFK vermitteln möchte, und weshalb sich Andreas Mäsing über jede Kindergartengruppe freut, mit der er eine Runde über einen Friedhof drehen kann.
Interessant sei auch, dass sich die Kinder auf dem Friedhof instinktiv respektvoll verhielten – und zwar ohne, dass man sie ausdrücklich darauf hinweisen müsse. Andreas Mäsing: „Kinder müssen auf dem Friedhof auch rennen und spielen dürfen und klar wird auch mal geschubst und gerangelt, wenn wir etwa in einer Nische vor einem Grabmal stehen. Aber die Kinder spüren sofort, dass etwa die Gräber selbst keine Spielplätze sind.“ VFFK/sgl
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