Tag der Pflege: Von Hygiene bis Hilfe
Am 12. Mai war Internationaler Tag der Pflege. Die wichtigsten Pflege-Tipps für Angehörige in Zeiten von Corona
Für pflegende Angehörige bedeutet die Corona-Krise eine besondere Belastung. Viele von ihnen müssen jetzt mehr leisten, weil Pflegeeinrichtungen oder -kräfte ausfallen. Gleichzeitig ist Pflege jetzt besonders sensibel. Zum einen, weil auch Pflegebedürftige durch wegfallende Angebote unter der Isolation leiden. Und zum anderen, weil sie zur Risikogruppe für Covid-19 gehören. Was also tun? Das Zentrum für Qualität in der Pflege und die Verbraucherzentralen der Länder haben dazu Tipps und Beratungsangebote gesammelt. Ein Überblick:
Distanz halten und schützen
1,5 Meter Abstand – das ist grundsätzlich auch in der Pflege geboten. Durchhalten lässt sich das natürlich kaum, auf nicht dringend nötigen Körperkontakt sollten Pflegende trotzdem verzichten. Das gilt leider auch für Umarmungen und andere Formen menschlicher Nähe. Bei allen körpernahen Tätigkeiten sollten pflegende Angehörige zudem eine sogenannte Alltagsmaske tragen.
Penible Hygiene
Geschirr nicht teilen, Einwegtaschentücher verwenden und häufig Angefasstes wie Lichtschalter und Türklinke oft reinigen - mit solchen Tipps lässt sich das Infektionsrisiko schon deutlich reduzieren. Besonders wichtig ist zudem konsequente Händehygiene. Das bedeutet: Vor jedem Kontakt mit dem Pflegebedürftigen und Medikamenten, Lebensmitteln, Kontaktlinse und Co die Hände waschen – genau wie nach jedem Kontakt mit Dingen, auf denen Keime lauern können, von der Klobürste bis zum Haltegriff im Bus.
Vorsorgen für den Ernstfall
Nicht jeder Angehörige kann pflegen - aus beruflichen oder gesundheitlichen Gründen zum Beispiel. Eventuell lassen sich dann Ausnahmeregeln und Notbetreuungsangebote eigentlich geschlossener Pflegeeinrichtungen nutzen. Welche das genau sind und für welche Fälle und Berufsgruppen sie gelten, ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Für den Fall einer eigenen Corona-Infektion sollten pflegende Angehörige einen Plan erstellen - mit professionellen Pflegediensten, falls es da noch Kapazitäten gibt, oder mit Verwandten beziehungsweise Nachbarn.
Unterstützen lassen
Rund um die Pflege Angehöriger gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich vom Beruf freistellen zu lassen - für wenige Wochen oder sogar Jahre. Wer sich da nicht auskennt, kann im Dschungel der Varianten schnell verloren gehen. Hierzu sollten sich gerade neuerdings pflegende Angehörige daher beraten lassen. Gleiches gilt für finanzielle Unterstützung, aktuell zum Beispiel aus dem Hilfspaket der Pflegeversicherungen für die Corona-Krise.
Beratung und Hilfe
Beratungsangebote gibt es zum Glück genug - für konkrete rechtliche und finanzielle Fragen ebenso wie für Probleme mit der Pflege an sich oder mit der emotionalen Belastung. Einen Überblick bundesweiter und lokaler Anlaufstellen bietet die Beratungsdatenbank des ZQP. Wichtig ist zudem, den Kontakt zu Verwandten und Freunden nicht abreißen zu lassen - auch wenn man die Besuche wegen der Ansteckungsgefahr auf ein absolutes Minimum reduzieren sollte. tmn
Modehaus Stammel zeigt die angesagten Styles
Gesundheitsgefahr: Viele Konservendosen geben Bisphenol A ab
Eintöpfe, Thunfisch, Kokosmilch, Tomaten: Gut möglich, dass Sie sich zusammen mit den Konserven die Chemikalie BPA eingekauft haben, wie eine Untersuchung zeigt.
So schließen sich Vodafone-Kunden Sammelklage an
Rund zehn Millionen Vodafone-Kunden wurden 2023 die Preise für ihre laufenden Internet- und Festnetzverträge erhöht. Verbraucherschützer wollen das nicht gelten lassen.
Aufgeben: Wie Loslassen uns guttun kann
Dranbleiben, weitermachen, bloß nicht aufgeben: Für viele bedeutet das Stärke. Doch Loslassen ist manchmal eine Chance - warum und wie es geht, erklärt ein Psychologe.
Mit Zuckerguss ins Wochenende
Jeden Freitag leckere Rezeptideen, Tipps und Tricks rund ums Backen.
Kostenlos Newsletter abonnierenNeue Küche? Dann ab zu RIEGA Miele in Augsburg
RIEGA Miele aus Augsburg ist die Nr. 1 wenn es um die Anschaffung einer Küche geht. Ultimative Livehacks verraten die Experten bei ihren Aktionstagen vom 8. bis 11. Mai 2024.
Verletzungen vermeiden: Vier Tipps für eine kindersichere Wohnung
Spielen, hüpfen und toben: Das sollten kleine Kinder zu Hause am besten ohne Gefahr können. Mit diesen Ratschlägen vermeiden Eltern Verletzungsfallen in der Wohnung.
Schwimmlernhilfen im Test: Sieben glänzen, vier fallen durch
Schwimmflügel und Co. helfen beim Schwimmenlernen. Stiftung Warentest hat Funktionsweise und Inhaltsstoffe geprüft. Ein "gutes" Produkt kostet nur sieben Euro.