Peter Eiba: Als das Glücksspiel beim FC Augsburg Einzug hielt
In den 1980-er Jahren ging es beim FC Augsburg hoch her. Finanzielle Probleme und kuriose Personalentscheidungen prägten das Bild rund um die Rosenau. Was der Besitzer einer Spielhallenkette damit zu tun hatte.
„Wieder was zu lachen. Aufregung in Augsburg: Der Exzentriker Jimmy Hartwig steigt ins Trainergeschäft ein“ titelte das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ im Herbst 1989. Jener Jimmy Hartwig, der schon als Schlagersänger, Repräsentant für Kondome und CDU-Wahlkampfhelfer aktiv war, ersetzt Vereinsidol Helmut Haller auf der Trainerbank. Strippenzieher war Peter Eiba, Besitzer einer Spielhallenkette namens „Harlekin“.
Eiba, der einige Jahre zuvor mit dem Retortenverein BC Harlekin von der C-Klasse in die Bundesliga durchstarten wollte und dafür Profis wie Reinhard Kindermann vom Bundesligisten Eintracht Braunschweig, Manfred Tripbacher oder Engelbert Buschmann von Union Solingen von Manager Armin Veh verpflichten ließ. Der größte Coup war der Wechsel des 34-jährgen Francisco Marinho, Star der brasilianischen WM-Elf 1974, zum BC Harlekin. Zu seinem ersten Spiel kamen über 2000 Zuschauer – in der achten Liga!
Für die Hallenrunde wollte der Spielhallenkönig sogar Pelé unter Vertrag nehmen. „Armin Veh und Willi Aschenbrenner flogen nach New York und hatten als kleine Gefälligkeit eine Schwarzwälder Kuckucksuhr dabei. Leider sagte uns der Weltstar ab“, erinnerte sich Eiba in einem Interview.
Später engagierte sich der Sportförderer bei den Schwaben und dann beim FC Augsburg. „Dem FCA stand 1988 das Wasser bis zum Hals, der Verein stand kurz vor dem Aus, doch insgesamt war die Perspektive besser“, erklärt Eiba später. 1990, als Armin Veh als Trainer begann, endete die Zusammenarbeit zwischen Eiba und dem Verein.
Weitere solcher Geschichten finden Sie in unserem Buch "Hundert11 - Aus der Geschichte des FC Augsburg".
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