"Ich hoffe, dass wir nicht in Biernot geraten": Das sagen 5 Rhön-Grabfelder über das Aus von Karmeliter-Bräu
Plus Am Dienstag wurde das Ende der Karmeliter-Bräu verkündet. Jetzt äußern sich Menschen aus der Region zur Schließung der Bad Neustädter Traditions-Brauerei.
Nach 672 Jahren endet in diesem Jahr die Geschichte von Karmeliter-Bräu in Bad Neustadt sowie Salz. Für die Wirtschaft im Landkreis Rhön-Grabfeld ist das ein ebenso großer Schlag wie für Bierfans. Kurz nach dem Bekanntwerden des Aus der Brauerei sagen Brauer Hubertus Hartwig, Landrat Thomas Habermann, Bürgermeister Michael Werner, Wirt "Kalli" Wehner und SV "Pfeil" Niederlauer-Vorsitzender Manfred Mellenthin, was die Schließung für sie bedeutet.
1. Hubertus Hartwig, Brauer bei Karmeliter und Liesbach-Bräu: "Die Karmeliter gehört natürlich ganz besonders zur Geschichte der Stadt Bad Neustadt"
"Dass die Karmeliter schließt, ist natürlich schade für die Bierlandschaft in der Region. Jahrzehntelang dominierten die Fernsehbiere. Es war eine schöne Entwicklung, dass die Leute regionale Biere für sich entdeckt haben. Jetzt müssen wir beobachten, dass innerhalb kurzer Zeit viele kleinere Brauereien schließen. Die Karmeliter, wo ich als Brauer tätig bin, gehört natürlich ganz besonders zur Geschichte der Stadt Bad Neustadt. Was mein eigenes Bier, das Liesbach-Bräu, betrifft, so braue ich dieses nach dem Ende der Stoxbräu mittlerweile bei den Kollegen der Pax-Bräu in Oberelsbach. Allerdings fülle ich derzeit nur in Fässer oder in Siphons ab."
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