Der älteste Römerfund von Günzburg
Schon in der Römerzeit stellten sich die Menschen in Günzburg auf Krisen ein. Der Leiter des Heimatmuseums, Stadtarchivar Raphael Gerhardt, erzählt über den wohl ältesten Römerfund des Museums: Ein Opferaltar der Müller für den Wassergott Neptun.
Schon in der Römerzeit stellten sich die Menschen in Günzburg auf Krisen ein. Der Leiter des Heimatmuseums, Stadtarchivar Raphael Gerhardt, erzählt über einen Opferaltar der Müller für den Wassergott Neptun. Er sollte genügend Wasser auf die Mühlen bringen, aber gleichzeitig vor Hochwasser schützen. Der wohl älteste Römerfund des Museums wurde im Jahr 1784 von zwei Fischern aus der Günz gefischt. 40 Jahre bewahrten sie den Stein auf und wollten einen Grabstein daraus fertigen. Glücklicherweise wurde das Vorhaben nicht in die Tat umgesetzt.
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