Balkan-Platte ade - „Zum Milo“ schließt
Ein Traum aus dem ehemaligen Jugoslawien geht in Unterthürheim zu Ende. Das Gasthaus „Zum Milo“schließt. Es war ein beliebter Dorftreffpunkt.
Träume der Siebziger und Achtziger Jahre gehen dieses Wochenende in Unterthürheim zu Ende. „Milo“ schließt sein Wirtshaus und verabschiedet sich von seinen Gästen, die ihm und seiner Frau in langen Jahren ans Herz gewachsen sind. Im „Gasthaus Zum Milo“ scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, es hat lange bewahrt, was vor 30 und 40 Jahren Schlager war: Balkan-Romantik pur.
Eine rustikale Buchenholztheke und ein kapitaler Stammtisch erinnern an die Zeit, in der Riesenteller voller Grillspezialitäten, Balkan-Platten, Cevapcici und gefüllte Paprika aufgetischt wurden, als Beilage rohe Zwiebeln und Reis. Die Zigeuner-Schnitzel in den Balkan-Restaurants ragten über den Tellerrand, darüber ein Berg von Pommes und ein roter Strahl von Ketchup. Dafür waren sie bekannt und beliebt und damit gewannen auch Vida und Durad Milojevic ihre Gäste und Freunde aus der ganzen Umgebung.
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