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Das jüdische Ensemble in Buttenwiesen mit Synagoge (links, weiß), Mikwe (rechts, gelb) und dem jüdischen Friedhof ist nach Einschätzung von Professor Johannes Geisenhof etwas Besonderes, da sie in allernächster Nähe zueinander angeordnet sind.
Foto: Brigitte Bunk (Archiv)
Plus
Ein Experte hat weitreichende Ideen für das jüdische Ensemble. Ein Punkt macht dem Gremium Sorgen
VonGünter Stauch
„Eine Vergangenheit für unsere Zukunft“ lautet der Titel eines Jubiläums-Werkes, an dem Professor Johannes Geisenhof einst mitwirkte. Der erfahrene Architekt und Bauplaner, der Studenten über den Planungsprozess für einen systematischen und kritischen Umgang mit Baudenkmälern unterrichtet, zog bei der jüngsten Sitzung des Gemeinderates auch die Bürgervertreter mit seinem ausführlichen Rückblick auf jüdisch geprägte Zeiten der Zusamgemeinde in seinen Bann.
Spannende Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie zur Neugestaltung der Ortsmitte von Buttenwiesen
Zuvor hatte der Sitzungsleiter, Bürgermeister Hans Kaltner, schon durchblicken lassen, dass der Gast aus dem fränkischen Weißenburg spannende Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie zur Neugestaltung der Ortsmitte im Gepäck haben würde. Dort enthalten ist eine Wiederbelebung des einst blühenden jüdischen Viertels, dessen Geschichte bis ins Mittelalter zurückreicht und in den Dreißigerjahren des vergangenen Jahrhunderts jäh endete.
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