Die Arbeit auf viele Schultern verteilen
Wer meldet sich schon freiwillig, wenn es darum geht, einen so großen Sportverein wie den TSV Wertingen mit mehr als 1550 Mitgliedern zu führen? Die Suche nach einem Nachfolger für den viel zu früh verstorbenen Präsidenten Walter Nuber wird nicht einfach. Denn jede der in Frage kommenden Person weiß, dass eine Menge Einsatz und Stehvermögen notwendig ist, um alle die Aufgaben bewältigen zu können.
Wobei sich die Frage stellt, ob es nicht sinnvoll wäre, jemanden aus dem 26-köpfigen Beirat für eine bestimmte Frist zum Vorstandsvorsitzenden, sprich Präsidenten zu bestimmen. Die Amtszeit könnte beispielsweise bereits nach einem Jahr dann auf eine andere Person aus dem Beirat übertragen werden. Zwölf Monate sind ein Zeitraum, der überschaubar ist.
Um so ein Modell ins Auge zu fassen, müsste natürlich die Vereinssatzung geändert und genehmigt werden. Entscheidend bei dieser Führungsvariante ist aber, dass der Beirat öfters als bisher zusammenkommt, damit die Zuständigkeiten noch besser geregelt sind. Sprich, die Arbeit muss auf möglichst viele Schultern verteilt werden. Es macht wenig Sinn, dass man einen Präsidenten oder Vorsitzenden wählt, der sich um alles kümmert und dann bald von einer Last erdrückt wird, der ihm die Freude an seinem Ehrenamt nimmt.
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