Die Biogasanlage in Geratshofen wächst
Alois Wiedemann betreibt eine Anlage, in der Strom und Nahwärme produziert werden. Diese baut er gerade aus – doch nicht alle Bürger zeigen Verständnis
Alois Wiedemann ist der Meinung, dass mit Biogaserzeugern nicht immer fair umgegangen wird. Während er über das Gelände seiner Anlage in Geratshofen läuft, macht er eine fächernde Bewegung mit seinen Händen und fragt: „Riechen Sie was?“. Tatsächlich riecht man im Moment nichts Ungewöhnliches, laut ist es auch nicht. Natürliche Idylle, von den etwas komisch aussehenden Gebäuden mit den riesigen grauen Kuppeln einmal abgesehen. Aber das Vorurteil halte sich, dass Biogasanlagen die Luft mit dem Geruch von faulen Eiern verpesten würden, sagt Wiedemann. Er habe Vorgaben, an die er sich halten müsse, und er halte diese gewissenhaft ein.
Wiedemann ist gerade daran, seine Anlage zu erweitern. Vor ein paar Tagen ging sein neuer Fermenter in Betrieb. Er will seine Produktion flexibel machen. Stromerzeugung nach Bedarf – darin liege die große Stärke seiner Branche.
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