Sportler als Aushängeschilder Gundelfingens
In diesem Jahr wurden weniger Athleten ausgezeichnet als sonst
Es war eine kleinere Runde als in den vergangenen Jahren, die sich am Donnerstagabend bei der Sportlerehrung der Stadt Gundelfingen im Bleichstadel versammelte. Doch auch 2015, so Bürgermeister Franz Kukla, hätten wieder einige Sportler aus der Gärtnerstadt beachtliche Erfolge erzielt, die über das Alltägliche hinausgingen und gewürdigt werden müssten. „Sie alle haben etwas erreicht, von dem andere nur träumen können“, sagte Kukla. Ihre sportlichen Ziele hätten die Athleten vor allem mit Freude am Sport erzielt. Die Freude an der Leistung und der Stolz darauf, das sei es, was den Sportler präge. Was die Erfolge der Gundelfinger Sportler ganz besonders wertvoll mache, sei aber auch die Tatsache, dass sie alle diese Leistung neben den Herausforderungen in Schule, Ausbildung oder Beruf abgerufen haben. In der Zeit, in der sich andere einen „faulen Lenz“ machen, dafür trainierten. Sportlicher Erfolg, das gehe auch mit Entbehrungen, mit Verzicht auf einen Teil der Freizeit und manchmal auch mit einem erheblichen finanziellen Einsatz einher.
Wenn dann am Ende der Erfolg stehe, dann sei das umso schöner. Nicht nur für die Sportler, sondern auch für die Stadt, in der sie wohnen. Kukla betonte deshalb, dass es der Stadt ein besonderes Anliegen sei, die Sportvereine zu unterstützen. Denn die seien nun mal kein Wirtschaftsbetrieb und hätten in erster Linie Ausgaben. Ausdrücklich bedankte sich der Bürgermeister im Rahmen der Ehrung auch bei den vielen Ehrenamtlichen, die die Vereine und den Trainingsbetrieb am Laufen halten. Bei den Mitgliedern der Vorstände, die Verantwortung übernehmen ebenso, wie bei den Übungsleitern und Trainern, die ebenfalls ihre Freizeit opfern.
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