Sie helfen Kindheit leben
Pädagogen beziehen neues Jugendhilfe-Haus in Bliensbach. Hier finden Kinder und Eltern Raum, Zeit und Beziehung. Ein kleines Mädchen zeigt, was sich so entwickeln kann. Jugendpsychiater spricht über den Wandel der Erziehung
Ein 30-Jähriger stand jüngst im Büro von Kurt Nießner. „Kennst du mich noch?“, fragt er und schildert seinen Lebensweg. Bei der Erinnerung bekommt Nießner feuchte Augen. Das sind „seine“ Erfolge, Erfolge der St. Gregor Kinder- und Jugendhilfe. Aus Datenschutzgründen sind sie nicht zu veröffentlichen und dennoch spürbar. So auch bei der Einweihungsfeier des neuen Jugendhilfe-Hauses am gestrigen Freitag in Bliensbach.
Hier konnte sich innerhalb kurzer Zeit so mancher Blickwinkel ändern. So stehen Bürgermeister, Jugendamtsvertreter und Geldgeber auf der Bühne, um Dank persönlich entgegenzunehmen statt eigene Begrüßungsworte zu sprechen. „Ole, ole, ola, miteinander sind wir da.“ Zwei langjährige Mitarbeiter des Hauses leiten mit Gitarre und Gesang zum nächsten Redner über: Thomas Jansing. Er spricht für die „Sternstunden“ des Bayerischen Rundfunks, durch deren Zuschuss von 300000 Euro das neue Haus erst ermöglicht wurde. Er habe hier viel gelernt, sagte Jansing, nämlich dass es darum gehe, anzupacken und Abhilfe zu schaffen, statt lange nach dem Warum zu fragen. Ein gutes Jahr nach dem ersten Ortstermin finde die Einweihung statt. „Das ist eine Seltenheit“, versichert Jansing. Mit seinem differenzierten Angebot stelle sich das Bliensbacher Jugendhilfe-Haus den neuen Herausforderungen in der Jugendarbeit.
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