Erst feiert Dinkelscherben, dann Altenmünster
Vor dem ersten Anpfiff der Saison 2007/08 auf dem Kaiserberg wurde die neue Tribüne des TSV Dinkelscherben eingeweiht. Eine gelungene Feier. Mit Beginn des Derbys ging die Party des SC Altenmünster los. Eindrucksvoll demonstrierte der Gast seine Überlegenheit, bot Fußball zum Angewöhnen. Am Ende stand ein 3:0-Sieg der Kicker vom Hennhofer Weg, und Diskussionen über die Berechtigung des Erfolgs gab es nicht. Auch der Verlierer räumte ein, dass sich im Resultat der Leistungsunterschied zwischen beiden Teams widerspiegelte.
Roger Kindler, einst in Altenmünster tätig und jetzt Chefcoach des TSV Dinkelscherben, sah seinen Ex-Klub sogar als künftigen Bezirksoberligisten. "Wenn der SCA weiter so gut spielt", sagte der Trainer nach dem Schlusspfiff, "und dazu noch so viel Glück hat wie heute, steigt er auf."
Um Missverständnissen vorzubeugen: Kindler wollte nicht zum Ausdruck bringen, dass die Gäste dank Fortunas Beistand das bessere Ende für sich behalten hatten. Vielmehr spielte der Coach auf einzelne Situationen an. Etwa auf den Linksschuss von Daniel Seitz ans Außennetz. Oder den Pfostenknaller von Raimund Seibold (49.). Und die vom Schiedrichtergespann nicht erkannte Abseitsposition vor dem dritten SCA-Tor durch Florian Seizmeier (53.). Allerdings: Auch Altenmünster durfte sich hin und wieder von Schiedsrichterin Kathrin Brendel benachteiligt fühlen. So schon in der ersten Minute, als der allein auf den TSV-Kasten zusteuernde Jürgen Wenzl zurückgepfiffen wurde, weil Teamkollege Simon Weschta zuvor gefoult worden war. Ein klarer Fall von Missachtung der Vorteilsregel. Und auch die Gäste hatten im Abschluss Pech. Ein Beispiel: Dominic Karger tauchte allein vor Reinhold Reiter auf und schien den Schlussmann überwunden zu haben. Doch mit einem mächtigen Hechtsprung bekam der Keeper den Ball auf der Torlinie zu fassen (11.).
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