Existenzen stehen auf dem Spiel

VonHertha Stauch

Ortsdurchfahrt Gewerbetreibende befürworten Sanierungspläne in Buttenwiesen. Sie vermissen aber Pläne für eine dauerhafte Behelfszufahrt ins Zentrum während der Bauzeit

Buttenwiesen Die Gewerbetreibenden der Buttenwiesener Ortsmitte werden langsam nervös. Die Planungen für die Sanierung der Ortsdurchfahrt (Staatsstraße 2027) sind in vollem Gange und noch immer ist ihrer Meinung nach nicht geklärt, wie Geschäfte, Gastronomie und Arztpraxen im Zentrum während der Bauzeit von Kunden und Patienten erreicht werden können. Die Betroffenen zweifeln nicht an der Notwendigkeit der Baumaßnahme: „Die Sanierung der Ortsdurchfahrt ist absolut wünschenswert.“ Dennoch fürchten sie um ihre Geschäfte. Es werde hohe Einbußen geben, die Kunden würden ausbleiben, wenn es keine klare Regelung für eine Zufahrt in die Ortsmitte während der Bauzeit gebe, die sich womöglich über Jahre hinziehen werde.

Klar formulieren sie deshalb ihre Forderung: „Es fehlt an einem Plan für eine dauerhaft funktionierende Zufahrt ins Zentrum während der Bauzeit.“ In einem offenen Brief haben sich die Gewerbetreibenden mit Zahnarzt Dr. Michael Kleine-Kraneburg, Corinna und Florian Kratzer von „Passiflora“, Petra und Jürgen Mengele vom Gasthof Grüner Baum, Regina Brandmair und Dr. Kurt Michl von der Gemeinschaftspraxis Buttenwiesen, Johannes Riesinger von der Apotheke Buttenwiesen sowie Helga und Dietmar Roth von Buchhandlung und Schreibwaren „Rothstift“ mit Poststelle deshalb an Gemeinde und Öffentlichkeit gewandt.

Wertingen Buttenwiesen