Der neue Hochbehälter soll im Herbst die Arbeit aufnehmen
In Gottmannshofen läuft die Fertigung der Stahlbehälter auf Hochtouren. Bürgermeister Willy Lehmeier äußert sich zu den Baukosten und dem Wasserpreis.
Das Bauprojekt „Hochbehälter Gottmannshofen“ befinde sich derzeit in einer äußerst interessanten Phase, sagt Jürgen Schneider, Projektleiter des bauplanenden Ingenieurbüros SLi mbH in Augsburg. Vor Kurzem ist mit der Ausführung der technischen Ausrüstung im Innenbereich des Hochbehälters begonnen worden, nachdem die Außenhülle samt Holzfassade so gut wie fertig ist. Schneider erklärt: „Derzeit werden die beiden Edelstahlbehälter mit einem Gesamtvolumen von 900 Kubikmeter gefertigt, die die vorhandenen Wasserspeicher mit einem Volumen von derzeit circa 500 Kubikmeter ersetzen werden.“
Mit einer ganz speziellen Technik arbeitet das Unternehmen Hydro-Elektrik GmbH aus Ravensburg an der Umsetzung des Vorhabens. Allein die Länge der Schweißnähte, die das Unternehmen setzt, um die Edelstahlbehälter dicht zu bekommen, belaufen sich auf circa 600 Meter. Schneider versichert: „Dieser Hochbehälter ist eine der modernsten Anlagen, die heutzutage in der Wasserversorgung angeboten werden.“ Die Hauptkosten würden schon lange nicht mehr im Errichten der Gebäude, sondern in der Ausführung der technischen Anlagen beruhen. „Die Anforderungen gehen immer mehr in die Hygienesicherung der Behälter.“
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