Großes Gottvertrauen in die Musik gesetzt
Dort wo einst Mozart als Zehnjähriger die Orgel spielte, kam nun Monteverdis Marienvesper im Rahmen der Mozartiade zur Aufführung. In der Wallfahrtskirche St. Jakobus in Biberbach sang und spielte das Ensemble "Musikalischer Lustgarte" am Sonntag das Werk, das als wegweisend gilt und den Übergang von der Renaissance zum Barock markiert.
Wie es aber manchmal mit etwas Neuem ist, so fehlt der Komposition noch etwas die Reife und einen roten Faden sucht man vergeblich. Obgleich Marienvesper genannt, findet sich das Thema Maria keineswegs in allen Texten der elf Teile und auch die Musik erscheint für heutige Ohren zuweilen beliebig. Selbst innerhalb der einzelnen Stücke schien manchmal die musikalische Klammer zu fehlen. Vielleicht ist diese Klammer die heitere, fast frohe Grundstimmung in Verbindung mit einem großen Gottesvertrauen, das sich in den Texten ausdrückt.
Weit entrückt von den Zuschauern
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