Jagdgenossen wollen Rehkitze retten
Jagdgenossen Hohenreichen diskutierten über Geräte zur Widvergrämung. Buttenwiesens Bürgermeister verspricht Hilfe bei der Finanzierung. Einige Besucher ziehen nach.
Wie können Rehkitze vor dem Mähtod bewahrt werden? Diese Frage war ein ausgiebiges Gesprächsthema bei der Jahresversammlung der Jagdgenossenschaft Hohenreichen in der Schwabenhalle in Geratshofen. Die Jäger appellierten an die Landwirte, ihnen rechtzeitig die Mähtermine mitzuteilen, um für die betreffenden Wiesenflächen einen Suchtrupp organisieren zu können.
Buttenwiesen hilft bei Wildrettung
Die beiden Jagdpächter Christoph Kunad und Anton Demharter berichteten über den Versuchseinsatz eines neu entwickelten Gerätes zur Wildvergrämung. Durch optische und akustische Signale würde das Wild wirksam von den gefährdeten Flächen ferngehalten. Die Wirkung erstrecke sich auf einen Umkreis von rund 100 Metern, was einer Reichweite von etwa drei Hektar entspreche. Die Versammlungsteilnehmer zeigten sich aufgeschlossen für die Anschaffung mehrer entsprechender Geräte, wobei mit einem Stückpreis von etwa 120 Euro zu rechnen ist. Unter dem Beifall der Anwesenden versprach Bürgermeister Hans Kaltner die Finanzierung von vier der angedachten Wildretter durch die Gemeinde Buttenwiesen. Neben den Jagdpächtern signalisierten spontan auch einige Besucher sowie die Jagdgenossenschaft selbst, sich an der Finanzierung zu beteiligen.
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