Für den Stadtkern braucht es Unternehmergeist, wie ihn Ulrich Reitenberger an den Tag legt.
Ein „modernes Fachwerkhaus“ am Wertinger Marktplatz? Eine tolle, mutige Idee. Den Geist und die Ästhetik der Wertinger Altstadt einzufangen und durch ein gewagtes Bauwerk auch in die Moderne zu führen, das wäre ein großer Wurf. In Verbindung mit Gastronomie kann hier ein gutes Stück dazu beigetragen werden, dass der Stadtkern nicht irgendwann wie ein Freiluftmuseum wirkt.
Die scheidende Stadträtin Cilli Wiedemann tut sich natürlich selber unrecht, wenn sie sich durch ihre Bedenken in die Riege der „Ewiggestrigen“ einreiht. Architektur wird von jedem anders empfunden, und das ist auch gut so. Gerade an diesem markanten Punkt, der quasi den Beginn des Altstadtensembles markiert, muss mit besonderer Sorgfalt und mit Fingerspitzengefühl gearbeitet werden. So etwas kann auch schiefgehen und wie ein Fremdkörper wirken – eine moderne Glasfront dort muss nicht jedem gefallen. Zu gefällig und „08/15“ soll es ja auch nicht sein.
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