Bullenstall kontra Bauplätze
In Unterthürheim bahnt sich ein Nachbarschaftskonflikt an
Unterthürheim Gerhard Burkard zeigt auf sein großes Gartengrundstück – hier wollte er sich vielleicht mal ein Austragshäuschen bauen, einem seiner Söhne das jetzige Wohnhaus übergeben. Seine Altersversicherung ist der Garten quasi und Burkard hat für die 1500 Quadratmeter große Fläche auch schon Erschließungskosten bezahlt. „Wir haben diese Flächen auch als Bauland für unsere Kinder und Enkel vorgesehen“, denkt der Unterthürheimer an die Zukunft.
Doch jetzt ist alles ganz anders gekommen. Burkards Nachbar, der Landwirt Michael Ried, will hier mitten im Ort seine Bullenmast mit 160 Tieren ausweiten um weitere 75. Das Genehmigungsverfahren läuft im Landratsamt – die Gemeinde hat bereits grünes Licht gegeben, da die rechtlichen Vorgaben wie Abstandsflächen eingehalten werden (wir berichteten). Zum Bullenstall hinzu kommt eine Güllegrube und die Option für den Bau eines Kälberstalls.
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