Die große Chance eines Notbrunnens für die Gemeinde Buttenwiesen
Plus Buttenwiesens Bürgermeister Hans Kaltner setzt sich für die Übernahme des Lauterbacher Ehnle-Brunnens ein. Alles andere wäre für ihn ein „Schildbürgerstreich“.
Noch gut kann sich Ludwig Ehnle an den Moment erinnern, als das Wasser zu fließen begann. Alle gemeinsam hüpften sie damals um die Bohrstelle – „es war wie Weihnachten“. Heute, 36 Jahre später, freut sich der Lauterbacher noch immer bei dem Gedanken daran. Und dem ehemaligen Firmenchef der Brauerei Ehnle liegt der Brunnen seitdem sehr am Herzen. Mehrmals hatte er ihn in der Vergangenheit der Gemeinde angeboten. Vergebens. Doch jetzt scheint die Übergabe ins Fließen zu kommen.
Buttenwiesener Bauausschuss war unterwegs
Gemeinsam haben sich die Mitglieder des Buttenwiesener Bauausschusses vor einigen Tagen unter anderem den Tiefbrunnen Lauterbach angeschaut. Über ihn werden die Ortsteile Lauterbach, Illemad und die Greggenhöfe aus 165 Metern Tiefe mit Oberflächenwasser versorgt. Den Hochbehälter hatte man vor gut fünf Jahren mit Edelstahl verkleidet. Jetzt fehlt laut Bürgermeister Hans Kaltner noch, den Brunnen selbst routinemäßig zu überprüfen. Wenn nötig, soll er von unten saniert werden. Den Brunnenkopf will man bei dieser Gelegenheit auf jeden Fall nach oben verlegen. „Damit wir den Brunnen künftig oberirdisch kontrollieren können.“ Das Geld soll nächstes Jahr in den Haushalt eingeplant und das Gelände am Ende eingezäunt werden. Die Einwohner der Gemeinde sind damit bestens mit Wasser versorgt. „Für das gemeindliche Trinkwasser brauchen wir keinen zusätzlichen Brunnen“, stellt Hans Kaltner klar.
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