Kräuterbüschel binden: Die Aufgabe wird schwieriger
Für den Wertinger Frauenbund hat sich dieses Mal eine besondere Herausforderung ergeben
Diese Aufgabe gehört für die fleißigen Frauen zu Mariä Himmelfahrt: Bereits zum 27. Mal hat sich der Frauenbund Wertingen am Dienstag getroffen, um Kräuterbüschel für den Festtag zu binden. In diesem Jahr gab es allerdings eine besondere Herausforderung, denn es war besonders schwer, Pflanzen zu finden, die für die Büschel verwendet werden können, wie Elisabeth Buchschuster berichtet. In ihrer Garage findet das Binden traditionell statt.
Buchschuster sagt: „Wir haben zum Beispiel keine Kamille gefunden – das war alles schon verwelkt.“ Aber nicht nur die Hitze macht das Kräutersammeln schwierig: „Im Ried wird fast überall nur Mais angebaut. Kräuter findet man kaum noch“, berichtet Renate März. Ungefähr zwei Tage brauchen die Beteiligten, um alles zusammenzuhaben. Mittlerweile hat sich das Binden von Kräuterbüscheln im ganzen Landkreis als Tradition etabliert, 1991 war das jedoch ganz anders. „Wir wurden damals gefragt, ob sich der Frauenbund irgendwie am Stadtfest beteiligen wird. Da hatte Christa Heinrich, die Vorsitzende, die Idee, dass wir Kräuterbüschel verkaufen könnten. Damit hat alles begonnen und jetzt macht das im Umkreis fast jeder regelmäßig“, erzählt Elisabeth Buchschuster.
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