Eine Liste für die Stadtteile vorgestellt
Wertingens Zweiter Bürgermeister Johann Bröll und Stadträtin Cilli Wiedemann führen Kandidatenliste an
Bliensbach Einstimmig sprachen sich die Mitglieder und Anhänger der Stadtteile-Liste im Bürgerhaus Bliensbach dafür aus, auch bei der nächsten Stadtratswahl mit einem eigenen Wahlvorschlag unter dem Kennwort „Christlich-Soziale Wählergemeinschaft“(CSW) anzutreten.
Einstimmig wurde anschließend die Liste gebilligt, in der Bürger aus jedem Stadtteil aufgeführt sind. An die Spitze gesetzt wurden ebenfalls einstimmig Zweiter Bürgermeister Johann Bröll, Stadträtin Cilli Wiedemann und Ortssprecher Rudi Vogler.
Ziel ist mindestens ein dritter Sitz mit Stimme im neuen Stadtrat, wobei allerdings betont wurde, dass die Meinungen der Ortssprecher bei den Beratungen gleiches Gewicht haben.
Vielfach wurde von den Kandidaten bei der Vorstellungsrunde betont: Es gehe nicht um die persönlichen Chancen, sondern darum, dass die Liste aus allen Ortschaften den nötigen Rückhalt habe. Auf Grund des Wahlrechts seien Stimmen für Platz 19 oder 20 für das Gesamtergebnis genauso wichtig.
Mehrfach appellierten die Teilnehmer an die Bürger der Stadtteile, sehr gezielt ihre Vertreter zu wählen. Es habe sich gezeigt, wie wichtig es ist, dass die Interessen der Ortsteile unmittelbar vorgetragen werden können.
Die bisherigen Mandatsträger schilderten beispielhaft Initiativen aus ihren Stadtteilen: Cilli Wiedemann, Hohenreichen, für Kinderbetreuung und Nahwärme; Heinz Werner, Prettelshofen, für Kinderbetreuung und Straßenausbau sowie Leonhard Mayrböck, der Jüngeren Platz macht, Hettlingen, für Radwegebau.
Ortssprecher Rudi Vogler sprach die Problematik der Windenergie für den Stadtteil Hirschbach an. Wertingens Zweiter Bürgermeister Johann Bröll, Rieblingen, sowie Martin Dirr und Christian Mayer, beide Roggden, setzten sich vehement dafür ein, „echte Vertreter“ der jeweiligen Stadtteile in den Stadtrat zu wählen. (pm)
Die Diskussion ist geschlossen.