Warum wurde Schulsanierung teurer?
Architekt erklärte das Vorgehen
Architekt Holger Jaroschek erläuterte auf Bitten von Bürgermeister Anton Winkler die Mehrkosten bei der Sanierung des Schulgebäudes. Anstelle der geschätzten 800000 Euro kostet die Sanierung nun 1,1 Millionen. Ebenso wie beim Schillinghaus schlagen hier 300000 Euro mehr zu Buche.
Der Vorwurf einiger Gremiumsmitglieder stand im Raum, dass nicht sämtliche Entscheidungen, die zu den Mehrkosten führten, vorab dem Gemeinderat vorgelegt wurden. Auf der einen Seite musste der Schulbetrieb während den Bauarbeiten weiterlaufen, erläuterte Jaroschek. Zeitdruck entstand, weil vieles in den Sommerferien fertiggestellt werden musste, wo keine Sitzungen waren. „Wenn ich keine Zeitschiene habe, kann ich abwarten. So bin ich froh, wenn ich Handwerker bekomme“, meinte der Ingenieur. Und: „Ich war mit Herrn Heiße von der VG Wertingen und Herrn Winkler täglich vor Entscheidungen gestanden“, erläuterte er, dass beispielsweise der Putz, der zur Zeit der Kostenschätzung erhalten werden sollte, zerbröckelte, sobald an der Wand gearbeitet wurde.
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