Konzert in Binswangen: Wenn Rauhnächte ein ganzes Programm ausfüllen
Gruppe „Quetschendatschi“ erzählt musikalisch von der Wilden Jagd, den Perchten und den abergläubischen Zeitläuften. Zuhörer in der Alten Synagoge zeigen sich hingerissen.
Die Nächte sind noch lang, die Tage eiskalt und doch spitzen schon Frühlingsblüher aus der Erde. Rauhnächte seien nicht nur geheimnisvoll und finster, sondern sie würden auch Hoffnung auf den Frühling machen. So jedenfalls meint Johannes Sift von „Quetschendatschi“, einer der vier Musiker, die am späten Sonntagnachmittag in der Alten Synagoge in Binswangen ein Programm bieten, das die vielen Zuhörer glücklich nach Hause gehen lässt.
„Quetschendatschi“ hat wenig mit Zwetschendatschi zu tun. Allenfalls dass beides richtig gut schmecken kann, wenn die Zutaten stimmen. Und sie taten es offensichtlich, denn das Publikum fühlte sich gut unterhalten beim Konzertthema „Rauhnächte“, die seit uralten Zeiten die Menschen immer noch in ihren Bann ziehen. Das Mysterium dieser besonderen Nächte, zwölf sind es an der Zahl zwischen 25. Dezember und 5. Januar, beschreiben Johannes Sift und Stefan Hegele in Worten und zusammen mit Sabrina Walter und Jürgen Schneider auch musikalisch an vielfältigen Instrumenten.
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