"Vox Orange" in Binswangen: Sie sind wie guter alter Wein
Plus „Vox Orange“ bezaubert in der Synagoge mit Stimmvirtuosität und komödiantischem Talent.
Vox Orange war da. Und rockte die Synagoge in Binswangen. Wer dieses begeisterungsfähige Vokalensemble versäumte, der hatte sich selbst um ein exorbitantes Vergnügen gebracht. Fünf Interpreten (zwei Männer und drei Frauen) mit einer nun 30-jährigen Bühnenerfahrung überrollten das Publikum förmlich wie ein Tsunami und bekamen von Anfang an nach jedem Beitrag stürmischen Applaus für ein Programm, wie es abwechslungsreicher nicht hätte sein können. Diese schwäbische Formation hat nichts an musikalischem Glanz verloren. Im Gegenteil: Das Quintett ist gereift wie guter alter Wein und hat sich doch jugendlichen Charme und überschwängliche Freude am klassischen A-cappella-Gesang bewahrt.
Wolfram Schmid (Bass), Cornelius Menig (Tenor), Christiane Reismüller (Sopran), Michaela Klocke (Alt) und Barbara Lutz (Mezzosopran) sind jeder für sich ein Star in diesem Ensemble, dem das Auditorium in der Synagoge pausenlos lautstarke Verneigungen zu Füßen legt. Man reibt sich die Augen über das atemberaubende Tempo der Künstler, die ihre prickelnde Kost temperamentvoll, aber auch mal ganz leise wie Orangenblüten durch den Raum in der Synagoge schweben lassen und damit ihrem Namen Ehre machen.
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