Die Natur begreifen anstatt sie zu bekämpfen
Schädlinge und Unkräuter gibt es für die Permakultur-Bauern Martin Hesch und Bernhard Scholl aus Emersacker nicht
Auf seinem gut vier Hektar großen Land herrscht Winterruhe. Wer aber denkt, dass ein Landwirt dann Zeit zum Ausruhen hat, irrt. In den vergangenen Wochen erforderten vor allem die Rehe viel Aufmerksamkeit. „Wir mussten den Zaun höher bauen“, erzählt Martin Hesch, „denn die Tiere finden im Augenblick wenig Futter.“ Bei ihnen, das scheint sich in den Rehkreisen herumgesprochen zu haben, finden die Tiere immer noch was. Das ist für den Permabauern so in Ordnung. Selbst wenn die Rehe dann auch im Frühjahr kommen und die jungen Triebe anknabbern.
Der in Franken geborene gelernte Schreiner baut seit ungefähr fünf Jahren ökologische Produkte an. Unterstützung bekommt er von seiner Lebensgefährtin Veronika Baumann und seinem Freund Bernhard Scholl. Die Bewahrung von Vielfalt ist ein zentrales Anliegen der Permakultur-Bauern, die sich bewusst für Mischkulturen statt Monokulturen entscheiden.
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