Altbürgermeister Riesebeck: Für Wertingen vergibt er "die Bestnote"
Plus 30 Jahre lang hat Dietrich Riesebeck, der jetzt 85 wird, bis zu seiner Abwahl die Entwicklung der Zusamstadt geprägt. Welche Projekte er gerne noch verwirklicht hätte.
Sind Sie den Wertingern und Wertingerinnen heute noch Gram, dass Sie nach 30 Jahren Einsatz für die Zusamstadt 2002 als Bürgermeister abgewählt wurden?
Dietrich Riesebeck: Persönliche Empfindsamkeiten kann man sich in der Kommunalpolitik nicht leisten. Dennoch hat mich das Ergebnis natürlich überrascht. Auf der anderen Seite ist auch die Erkenntnis wichtig: Die Demokratie lebt vom Wechsel.
Was sind die drei wichtigsten Projekte, die Sie in Wertingen verwirklicht haben?
Riesebeck: Der Bau der Wertinger Umgehungsstraße – eigentlich Aufgabe des Freistaates Bayern – natürlich mit hohen Zuschüssen. Die moderne Kläranlage und die Stadthalle mit Tiefgarage und Musikschule. Allerdings waren die zwei wichtigsten Aufgaben, die wir gelöst haben, die Ausweisung vieler neuer Baugebiete mit dem Angebot preiswerter Bauplätze und die Schaffung neuer Arbeitsplätze durch Ansiedlung von Betrieben. Die positive Einwohnerentwicklung und das zusätzliche Arbeitsplatzangebot zeigen, dass dies gelungen ist.
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