Seifenblasen, Musik und viel Zeit zum Spielen
Plus Die Gemeinde Villenbach hat viel Geld in die Kinderkrippe investiert. Am Samstag ist Tag der offenen Tür.
Musik ist beim Betreten des Gartens der Kinderkrippe in Villenbach zu hören. Zu zweit halten sich die Mädels und Buben an den Händen, drehen sich und singen: „Heut ist so ein schöner Tag.“ Das herrliche Wetter ist perfekt für einen Vormittag mit Tanzen, Rutschen, im Sand Kuchen backen, Schaukeln, Wippen oder Seifenblasen beobachten, die aus einem kleinen schwarzen Kasten blubbern.
Die Bringzeit endet in Villenbach um 8.30 Uhr
Ab morgens um halb acht dürfen die Ein- bis Dreijährigen gebracht werden, erklärt Erzieherin Nadine Müller. In Ruhe ankommen ist das Motto bis zum Ende der Bringzeit um 8.30 Uhr. Malen, kneten, Bücher anschauen – die Betreuerinnen reden kurz mit den Eltern, wenn etwas abzuklären ist. Dann wird aufgeräumt und der Morgenkreis beginnt, zu dem sich alle ihr Sitzkissen holen und auf dem roten Teppich niederlassen. Sie begrüßen sich, singen und schauen, wer eigentlich da ist. „Guten Morgen, guten Morgen“, schallt es durch den Raum. Dann steht ein aktuelles Thema an. Zum Beispiel, gerade passend, der Frühling. Viele pädagogische Angebote sind mit Bewegung verbunden. Der Schmetterlingstanz ist beliebt. Doch sie lesen nicht nur das Buch der Raupe Nimmersatt, sondern haben auch noch lebendige Raupen, denen sie beim Wachsen zuschauen und die sie im Juli fliegen lassen, wenn die ersten Dreijährigen in den Kindergarten wechseln. Das ist ein weiteres Highlight für die Kleinen. Ab neun Uhr ist dann eine halbe Stunde Brotzeit.
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