Zwischen Tradition und Moderne – das Wertinger Volksfest bietet beides
Plus Traditionsbewussten Bewährtes bieten, aber auch junge Leute anlocken: Auf dem Wertinger Volksfest versucht man den Spagat. Was sagt der Trachtler zu den Outfits der Jungen?
Ein saftiges Hendl, eine süffige Maß Bier und zünftige Blasmusik, der Volksfest-Romantiker braucht dies und nicht mehr. Dass das aber seit vielen Jahren nicht mehr reicht, um Besucher anzulocken, könnte man angesichts der prozentualen Aufteilung von Traditions- und Partymusik in einem Festzelt annehmen. Weit gefehlt, die Sehnsucht nach Tradition ist vorhanden und will gelebt werden. Auf dem Wertinger Volksfest, das ja selbst mit der 19. Ausgabe in diesem Jahr längst Tradition im Städtle ist, ging man heuer in Kooperation mit der Stadt sogar neue Wege.
"Zum ersten Mal, aufgrund einer Idee von unserem Bürgermeister Willy Lehmeier, der immer betont, wir sind Schul-, Familien und Vereinsstadt, war es uns wichtig, alle mit einzubinden und den feierlichen Einzug der Vereine am Eröffnungsabend zu organisieren", erzählt Verena Beese, die sich gut an den Beginn im Jahr 2002 erinnern kann, als Werner Schmid die Ausführung der Veranstaltung übernahm. Mittlerweile sind auch seine beiden Kinder Stefanie und Werner (jun.) seit einigen Jahren im Unternehmen und somit an den Festtagen eingebunden. "Es ist uns, besonders auch mir, sehr wichtig, auch in unserer Generation weiter an der Durchführung des Wertinger Volksfestes festzuhalten", betont Steffi Schmid, die sich freut, wenn die Gäste in Dirndl und Lederhosen teilnehmen, und die mit dem Einmarsch eine neue Tradition aufleben lassen will.
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