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Wirtschaftspolitik
30.12.2019

Familienunternehmer stellen Politik schwaches Zeugnis aus

Stefan Heidbreder ist Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen in München.
Foto: Stiftung Familienunternehmen, dpa (Archiv)

Exklusiv Die Firmen in Familienhand ziehen enttäuscht Jahresbilanz. Stefan Heidbreder, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen, erklärt, welche Reformen sie sich wünschen.

Mittelstand und Familienunternehmen können sich vor öffentlichem Lob kaum retten. Politiker aller Parteien preisen die Firmen, weil sie langfristig denken und ihre Beschäftigten bei abflauender Konjunktur nicht auf die Straße setzen. Das wird auch von den Bürgern so gesehen, wie eine neue Erhebung zeigt. Doch aus Sicht der Unternehmer klafft eine Diskrepanz zwischen lobenden Worten und den Taten, die die Politik folgen lassen müsste.

Unternehmenssteuerrecht: Deutschland "nicht mehr konkurrenzfähig"

Am Jahresende blicken die Unternehmer enttäuscht zurück. "Deutschland ist insbesondere mit seinem Unternehmenssteuerrecht nicht mehr konkurrenzfähig", sagte Stefan Heidbreder, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen, unserer Redaktion. Bei der Steuerbelastung stehe die Bundesrepublik unter 21 Industriestaaten auf dem vorletzten Platz. Aktuell werden Gewinne mit knapp über 30 Prozent besteuert. In den vergangenen Jahren haben wichtige Konkurrenten die Steuern für die Unternehmen gesenkt oder eine Reduzierung beschlossen.

Die Große Koalition hat mit Ausnahme der steuerlichen Forschungsförderung nichts dergleichen vor. Der Solidaritätszuschlag wird nur für 90 Prozent der Zahler abgeschafft. Unter den verbleibenden zehn Prozent finden sich viele Firmen, die als Personengesellschaften geführt werden. "Die Familienunternehmen sind der größte Arbeitgeber in Deutschland und international ausgerichtet. Sie sind auf gleiche Wettbewerbsbedingungen angewiesen", forderte Heidbreder.

Familienunternehmen genießen ein hohes Ansehen

Während CDU und CSU die Abgabenlast für die Wirtschaft senken wollen, sperrt sich der Koalitionspartner SPD dagegen. Der Wirtschaftsflügel der Union ist schwer verstimmt, weil die Jahre mit hohen Staatsüberschüssen nicht für Entlastungen genutzt wurden. Freilich könnte die Bundesregierung die Steuern nicht ausschließlich für Firmen in Familienhand senken. Bei den Wählern könnte aber genau das auf Verständnis stoßen, wie die Studie im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen nahelegt. "Einem überwiegend negativen Image von Unternehmen im Allgemeinen steht ein sehr positives Ansehen der Familienunternehmen gegenüber", lautet das Fazit der Befragung unter 1250 Teilnehmern. So verbinden 38 Prozent der Befragten Familienunternehmen mit positiven Eigenschaften, nur 18 Prozent mit negativen. Anders ist es bei Unternehmen im Allgemeinen: Die Bevölkerung sagt ihnen in erster Linie negative Eigenschaften (39 Prozent) nach und seltener positive (24 Prozent).

Außerdem trauen es die Menschen am ehesten Familienunternehmen zu, Arbeitsplätze in ihrer jeweiligen Region zu schaffen (67 Prozent). In der Rangliste kommen dahinter Staatsbetriebe (40 Prozent), die Verwaltung (35 Prozent) und Genossenschaften (32 Prozent). Bei börsennotierten Konzernen glaubt das nur ein Viertel.

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